Reise zur Wiege der Menschheit

Reise zur Wiege der Menschheit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783932245756
Untertitel:
Briefe aus Indien
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Guido Gozzano
Herausgeber:
Elfenbein Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
216
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-932245-75-6

Unterhaltsam, frivol, melancholisch: Während der Turiner Dichter Guido Gozzano vor dem Ersten Weltkrieg in Ceylon und Indien Linderung für seine Schwindsucht erhofft, schickt er eine ganze Reihe von kleinen Berichten an Zeitungen in seinem Heimatland. Gozzano ist jung, mit offenen Augen für die Merkwürdigkeiten exotischer Länder, aber zugleich weiß er, dass die Krankheit seinem Leben ein allzu frühes Ende zu setzen droht. Er kennt die Reiseerzählungen von Loti und Haeckel, die wenige Jahre zuvor diese Weltgegend bereist haben, aber seine Herkunft und sein Leiden geben Gozzanos Schilderungen eine ganz eigene Atmosphäre, und die kurzen, in sich abgeschlossenen Skizzen vermitteln immer wieder frische Einblicke in eine Welt, die den meisten Europäern vor einem Jahrhundert noch faszinierend fremd war, eine Welt von Elefantenkunststücken, Geierbestattungen, Tempeldirnen und Liebesgrotten, eine märchenhafte Welt, deren Erinnerung selbst allmählich zu einem Märchen wird. Beinahe neunzig Jahre nach der Erstveröffentlichung lässt diese Sammlung nun erstmals die deutschsprachige Leserschaft teilhaben an den ausgedehnten Reisen Gozzanos, der sonst vor allem als Dichter des italienischen Fin de Siècle und als Märchenerzähler (»Die drei Talismane«) bekannt ist.

Autorentext
Guido Gozzano (1883-1916) lebte in seiner Geburtsstadt Turin, wo er ein Jurastudium begann, aber nicht zu Ende führte. Aus großbürgerlichem Elternhaus stammend, konnte er sich - schon als Student an Tuberkulose erkrankt - ganz seinen literarischen Neigungen widmen: Er veröffentlichte Gedichte, Kurzromane, Erzählungen und Märchen, die stark vom Symbolismus belgisch-französischer Prägung beeinflusst sind, und zählt heute zu den bedeutendsten Vertretern der Gruppe der »Crepuscolari«. 1912/13 begab sich Gozzano, der leidenschaftlicher Insektenforscher war, auf die Jagd nach Schmetterlingen und neuen Eindrücken in Indien. Seine Reiseberichte erschienen postum 1917.

Klappentext
Unterhaltsam, frivol, melancholisch: Während der Turiner Dichter Guido Gozzano vor dem Ersten Weltkrieg in Ceylon und Indien Linderung für seine Schwindsucht erhofft, schickt er eine ganze Reihe von kleinen Berichten an Zeitungen in seinem Heimatland. Gozzano ist jung, mit offenen Augen für die Merkwürdigkeiten exotischer Länder, aber zugleich weiß er, dass die Krankheit seinem Leben ein allzu frühes Ende zu setzen droht. Er kennt die Reiseerzählungen von Loti und Haeckel, die wenige Jahre zuvor diese Weltgegend bereist haben, aber seine Herkunft und sein Leiden geben Gozzanos Schilderungen eine ganz eigene Atmosphäre, und die kurzen, in sich abgeschlossenen Skizzen vermitteln immer wieder frische Einblicke in eine Welt, die den meisten Europäern vor einem Jahrhundert noch faszinierend fremd war, eine Welt von Elefantenkunststücken, Geierbestattungen, Tempeldirnen und Liebesgrotten, eine märchenhafte Welt, deren Erinnerung selbst allmählich zu einem Märchen wird. Beinahe neunzig Jahre nach der Erstveröffentlichung lässt diese Sammlung nun erstmals die deutschsprachige Leserschaft teilhaben an den ausgedehnten Reisen Gozzanos, der sonst vor allem als Dichter des italienischen Fin de Siècle und als Märchenerzähler (»Die drei Talismane«) bekannt ist.


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