Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Sozialrassismus 1
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Dirk Stegemann, Frank U Betz, Christa Schikorra, Schwendter Rolf, Wolfgang Ayaß, Hans P Klausch, Andrea Behrendt, Elvira Manthey, Hans Coppi, Wolfgang Ratzel, Dieter Glietsch, Dieter Maier, Dietrich Kalkan, Robert Sommer, Günter Saathoff, Ulla Jelpke, Karl Stenzel, Sven Korzilius, Ralf A Simon, Anne Allex, Dido, Harald Rein, Lothar Eberhardt, Claudia von Gélieu, Klaus Trappmann, Thomas Irmer, André Schmitz, Volker Eick, Katrin Framke
Herausgeber:
AG SPAK Bücher
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
Der Berliner Arbeitskreis Marginalisierte - gestern und heute! befasst sich mit der Geschichte von Unangepassten und Missliebigen, insbesondere der Aufklärung über die Verfolgung und Vernichtung so genannter Asozialer im Nationalsozialismus. Im Buch werden Kontinuitäten und Brüche dieser Entwicklung bis hin zu aktuellen Erscheinungen unter den Fragestellungen Wer ist nützlich? und Wer ist minderwertig? diskutiert. Kulminationspunkt der Beiträge ist die Auseinandesetzung mit dem Wesen des Stigmas Asozial, das im Prinzip auf diskriminierenden Zuschreibungen fußt. Im jeweils spezifi sch historischen Spannungsfeld der Sozialpolitiken und des (sozialadministrativen) Arbeitszwangs, den dazu benutzten Argumentationen und dem spezifi schen Verwaltungshandeln werden unter anderem die geschlechtspezifi sche Diskriminierung von Frauen und Mädchen, die Unterdrückung von Heimkindern, die Repression gegen Strafgefangene und die Verfolgung von Bettlern, Widerständigen und Gemeinschaftsfremden thematisiert.
Klappentext
Der Berliner Arbeitskreis "Marginalisierte - gestern und heute!" befasst sich mit der Geschichte von Unangepassten und Missliebigen, insbesondere der Aufklärung über die Verfolgung und Vernichtung so genannter Asozialer im Nationalsozialismus. Im Buch werden Kontinuitäten und Brüche dieser Entwicklung bis hin zu aktuellen Erscheinungen unter den Fragestellungen "Wer ist nützlich?" und "Wer ist minderwertig?" diskutiert. Kulminationspunkt der Beiträge ist die Auseinandesetzung mit dem Wesen des Stigmas "Asozial", das im Prinzip auf diskriminierenden Zuschreibungen fußt. Im jeweils spezifi sch historischen Spannungsfeld der Sozialpolitiken und des (sozialadministrativen) Arbeitszwangs, den dazu benutzten Argumentationen und dem spezifi schen Verwaltungshandeln werden unter anderem die geschlechtspezifi sche Diskriminierung von Frauen und Mädchen, die Unterdrückung von Heimkindern, die Repression gegen Strafgefangene und die Verfolgung von Bettlern, "Widerständigen" und "Gemeinschaftsfremden" thematisiert.
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