Film und Erinnerung

Film und Erinnerung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783930064595
Untertitel:
Das Kristall-Bild von Gilles Deleuze als Verschränkung von Sagbarem und Sichtbarem oder Psychoanalyse und Zeitphilosophie
Genre:
Politikwissenschaft
Autor:
Stefanie Schmidt
Herausgeber:
Avinus Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
18.11.2005
ISBN:
978-3-930064-59-5

Die Arbeit unternimmt den interessanten Versuch, die zwei großen Strömungen der Filmtheorie zu verbinden: Psychoanalyse und philosophische Bildtheorie. Im Hinblick auf einen vergleichenden Bezug zu der zeitphilosophischen Filmtheorie von Gilles Deleuze werden die bildhaften und sprachlichen Aspekte des Gedächtnisses und des Films, wie sie einmal in Anschluss an die Linie Freud/Lacan und zum anderen bei Bergson/Deleuze entwickelt werden, diskutiert. Hierbei geht es um die Konfrontation von sprachlichen versus visuellen Bildtheorien als Spannung von Sag- und Sichtbarem bzw. Semiotik und Zeitphilosophie in Bezug zur Filmtheorie. Das Kino wird hier seit Bergson und in der Tradition von Freuds optisch-apparativen Metaphern zu einer Art pièce de résistance, welches der Konzeption des Deleuzschen Kristall-Bildes entspricht. Dieses theoretische Modell zeichnet sich durch sein prekäres Verhältnis der sichtbaren Welt zu ihrer logischen Erfassung in sprachlichen, also arbiträren Zeichen aus. Über das Deleuzsche Kristall-Bild entsteht schließlich eine Verbindung der Gedankenmodelle Freuds, Bergsons und Deleuzes, das Kino und seine Theorien jedoch bleiben in diesem Spannungsverhältnis stecken.

Klappentext
Die Arbeit unternimmt den interessanten Versuch, die zwei grön Str mungen der Filmtheorie zu verbinden: Psychoanalyse und philosophische Bildtheorie. Im Hinblick auf einen vergleichenden Bezug zu der zeitphilosophischen Filmtheorie von Gilles Deleuze werden die bildhaften und sprachlichen Aspekte des Ged tnisses und des Films, wie sie einmal in Anschluss an die Linie Freud/Lacan und zum anderen bei Bergson/Deleuze entwickelt werden, diskutiert. Hierbei geht es um die Konfrontation von sprachlichen versus visuellen Bildtheorien als Spannung von Sag- und Sichtbarem bzw. Semiotik und Zeitphilosophie in Bezug zur Filmtheorie. Das Kino wird hier seit Bergson und in der Tradition von Freuds optisch-apparativen Metaphern zu einer Art pi de r stance, welches der Konzeption des Deleuzschen Kristall-Bildes entspricht. Dieses theoretische Modell zeichnet sich durch sein prek s Verh nis der sichtbaren Welt zu ihrer logischen Erfassung in sprachlichen, also arbitr n Zeichen aus. er das Deleuzsche Kristall-Bild entsteht schlie ich eine Verbindung der Gedankenmodelle Freuds, Bergsons und Deleuzes, das Kino und seine Theorien jedoch bleiben in diesem Spannungsverh nis stecken.


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