Blide Mange Trebuchet: Technik, Entwicklung und Wirkung des Wurfgeschützes im Mittelalter

Blide  Mange  Trebuchet: Technik, Entwicklung und Wirkung des Wurfgeschützes im Mittelalter

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783928186780
Untertitel:
Eine Studie zur mittelalterlichen Innovationsgeschichte
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Mark Feuerle
Herausgeber:
Gnt- Verlag
Auflage:
Nachdruck
Anzahl Seiten:
193
Erscheinungsdatum:
31.01.2012
ISBN:
978-3-928186-78-0

Kaum einem anderen Kriegsgerät kommt im mittelalterlichen 'Kampf um befestigte Plätze' eine derart entscheidende Rolle zu wie dem Wurfgeschütz. Mit dem Einsatz dieser 'Wurfmaschinen' waren bei Belagerungen und Eroberungen unschätzbare Vorteile verbunden. So konnten damit innerhalb kurzer Zeit effektiv und gezielt Wehranlagen zerstört, die Verteidiger (oder im umgekehrten Fall die Belagerer) sowohl mit Seuchen und Krankheiten überzogen als auch durch Dauerbeschuss schnell und sicher demoralisiert werden. Lange Zeit spielte das Wurfgeschütz in der Erforschung der mittelalterlichen Kriegsführung eine untergeordnete Rolle. Der Autor stellt in dem vorliegenden Werk nicht nur die technische Funktionsweise und Entwicklung des Wurfgeschützes dar, sondern ebenfalls die sozialgeschichtliche Bedeutung. Mit Hilfe zahlreicher, zum Großteil farbiger Abbildungen sind die Erläuterungen zudem anschaulich illustriert. Neben den rein technischen Fragen widmet sich der Autor dabei auch der Quellenkritik, der Überlieferungsgeschichte sowie der wichtigen Inventions- und Innovationsgeschichte. Über den Autor: Dr. phil. Mark Feuerle studierte in Bremen Geschichte, Philosophie und Kulturwissenschaften. Er promovierte über 'Garnisonsgeschichte am Beispiel Nienburgs' (veröffentlicht 2004 unter dem Titel 'Garnison und Gesellschaft Nienburg und seine Soldaten') und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Vechta sowie Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Hannover.

Kaum einem anderen Kriegsgerät kommt im mittelalterlichen "Kampf um befestigte Plätze" eine derart entscheidende Rolle zu wie dem Wurfgeschütz. Mit dem Einsatz dieser "Wurfmaschinen" waren bei Belagerungen und Eroberungen unschätzbare Vorteile verbunden. So konnten damit innerhalb kurzer Zeit effektiv und gezielt Wehranlagen zerstört, diet

Klappentext
Kaum einem anderen Kriegsgerät kommt im mittelalterlichen 'Kampf um befestigte Plätze' eine derart entscheidende Rolle zu wie dem Wurfgeschütz. Mit dem Einsatz dieser 'Wurfmaschinen' waren bei Belagerungen und Eroberungen unschätzbare Vorteile verbunden. So konnten damit innerhalb kurzer Zeit effektiv und gezielt Wehranlagen zerstört, die Verteidiger (oder im umgekehrten Fall die Belagerer) sowohl mit Seuchen und Krankheiten überzogen als auch durch Dauerbeschuss schnell und sicher demoralisiert werden. Lange Zeit spielte das Wurfgeschütz in der Erforschung der mittelalterlichen Kriegsführung eine untergeordnete Rolle. Der Autor stellt in dem vorliegenden Werk nicht nur die technische Funktionsweise und Entwicklung des Wurfgeschützes dar, sondern ebenfalls die sozialgeschichtliche Bedeutung. Mit Hilfe zahlreicher, zum Großteil farbiger Abbildungen sind die Erläuterungen zudem anschaulich illustriert. Neben den rein technischen Fragen widmet sich der Autor dabei auch der Quellenkritik, der Überlieferungsgeschichte sowie der wichtigen Inventions- und Innovationsgeschichte. Über den Autor: Dr. phil. Mark Feuerle studierte in Bremen Geschichte, Philosophie und Kulturwissenschaften. Er promovierte über 'Garnisonsgeschichte am Beispiel Nienburgs' (veröffentlicht 2004 unter dem Titel 'Garnison und Gesellschaft - Nienburg und seine Soldaten') und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Vechta sowie Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Hannover.

Inhalt
Einführung Vorwort Grundfragen Der technische Gegenstand Die Bedeutung der Forschungsfrage Die problematische Quellenlage Die "Termini-Frage" in Quellen und Literatur Die technische Dimension des Hebelwurfgeschützes Der Quellenwert schriftlicher und bildlicher Konstruktionsbeschreibungen Die Konstruktionsbeschreibungen des Ziehkrafthebelwurfgeschützes Die Konstruktionsbeschreibungen des Gegengewichtshebelwurfgeschützes Erörterung der technischen Leistungsfähigkeit anhand der Quellenlage Rekonstruktionsversuche und ihre Aussagekraft Mathematische Modellbeschreibungen Die militärische Dimension des Hebelwurfgeschützes Invention und Innovation Die Rolle des Hebelwurfgeschützes im Kontext des übrigen Antwerks Aufkommen der Pulvergeschütze und schließliches Verschwinden (Vergessen) der Hebelwurfgeschütze Bedienungsmannschaften und technische Spezialisten Schluß Danksagung Abbildungsnachweis Quellen- und Literaturverzeichnis Abkürzungen und Sigel Quellen Literatur


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