Wie wir unsere menschlichen Probleme lösen

Wie wir unsere menschlichen Probleme lösen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783908543220
Untertitel:
Die Vier Edlen Wahrheiten
Genre:
Weitere Weltreligionen
Autor:
Geshe Kelsang Gyatso
Herausgeber:
Tharpa-Vlg.
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
30.06.2009
ISBN:
978-3-908543-22-0

In dieser hektischen Welt sind unsere Erfahrungen von Glück flüchtig und kurzlebig, während innerer Friede uns völlig fehlt. Negative Geistesarten wie unkontrollierte Begierde und Wut erzeugen endlose Probleme für uns selbst und andere und halten uns davon ab unsere größten Wünsche zu erfüllen.

Der erste Teil präsentiert Buddhas weit verbreitete Unterweisung der Vier Edlen Wahrheiten, die eine klare und einfache Lösung all unserer Probleme anbietet und uns zu einer Oase des Friedens in unseren eigenen Herzen führt.

Der zweite Teil enthält detaillierte Erklärungen wie wir Geduld entwickeln und beibehalten, sogar wenn wir mit den schwierigsten Umständen konfrontiert werden.

Autorentext
Geshe Kelsang Gyatso, geboren in Tibet, lebt seit 1977 in England. Er ist ein vollendeter Meditationsmeister und ein führender Lehrer des Buddhismus. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, die die alte Weisheit des Buddhismus perfekt in die moderne Welt übertragen.

Klappentext
In dieser hektischen Welt sind unsere Erfahrungen von Glück flüchtig und kurzlebig, während innerer Friede uns völlig fehlt. Negative Geistesarten wie unkontrollierte Begierde und Wut erzeugen endlose Probleme für uns selbst und andere und halten uns davon ab unsere größten Wünsche zu erfüllen. Der erste Teil präsentiert Buddhas weit verbreitete Unterweisung der Vier Edlen Wahrheiten, die eine klare und einfache Lösung all unserer Probleme anbietet und uns zu einer Oase des Friedens in unseren eigenen Herzen führt. Der zweite Teil enthält detaillierte Erklärungen wie wir Geduld entwickeln und beibehalten, sogar wenn wir mit den schwierigsten Umständen konfrontiert werden.

Zusammenfassung
'Dieses Buch ermöglicht Geistesfrieden in dieser problematischen Zeit' - PUBLISHING NEWS

Leseprobe
Wie wir lernen, Leiden anzunehmen In der Regel ist unser Bedürfnis, unangenehmen Gefühlen zu entkommen, so ausgeprägt, daß wir uns nicht die Zeit nehmen zu entdecken, woher diese Gefühle eigentlich stammen. Nehmen wir einmal an, daß jemand, dem wir geholfen haben, sich undankbar zeigt, oder daß unser Partner unsere Zuneigung nicht erwidert oder daß ein Kollege oder unser Vorgesetzter ständig versucht, uns herabzusetzen oder unser Selbstvertrauen zu untergraben. Diese Dinge sind schmerzhaft, und unsere instinktive Reaktion besteht darin, daß wir versuchen, diesen schmerzhaften Gefühlen in unserem Geist zu entkommen, indem wir in die Defensive gehen, die andere Person beschuldigen, Vergeltung üben oder einfach unser Herz verschließen. Unglücklicherweise nehmen wir uns mit dieser schnellen Reaktion nicht die Zeit zu beobachten, was tatsächlich in unserem Geist abläuft. In Wirklichkeit sind die schmerzhaften Gefühle, die in solchen Situation entstehen, nicht unerträglich. Es sind bloß Gefühle, ein paar Minuten schlechten Wetters in unserem Geist. Sie haben nicht die Macht, uns längerfristig Schaden zuzufügen. Wir brauchen sie nicht derart ernst zu nehmen. Unter den zahllosen Lebewesen sind wir doch bloß eine einzige Person, und einige Momente unangenehmer Gefühle, die im Geist einer einzelnen Person auftauchen, sind keine gewaltige Katastrophe. So wie am Himmel Platz für ein Gewitter ist, so gibt es im weiten Raum unseres Geistes Platz für einige schmerzhafte Gefühle; und so wie das Gewitter den Himmel nicht zerstören kann, so können unangenehme Gefühle unseren Geist nicht zerstören. Wenn schmerzhafte Gefühle in unserem Geist auftauchen, brauchen wir nicht in Panik zu geraten. Wir können die Gefühle geduldig annehmen, sie erfahren, und ihre Natur und ihre Herkunft untersuchen. Wenn wir so verfahren, werden wir entdecken, daß schmerzhafte Gefühle nicht von außen zu uns kommen, sondern daß sie in unserem Geist entstehen. Umstände oder andere Leute haben nicht die Macht, uns schlecht fühlen zu lassen. Das Äußerste, was sie tun können, ist, Potentiale für schmerzhafte Gefühle auszulösen, die bereits in unserem Geist vorhanden sind. Diese Potentiale oder karmischen Prägungen sind Rückstände der negativen Handlungen, die wir in der Vergangenheit begangen haben. Diese Handlungen haben wir begangen, weil unser Geist unter der Kontrolle von Verblendungen stand, die alle aus der Unwissenheit des Festhaltens am Selbst herrühren. Indem wir die schmerzhaften Gefühle annehmen, ohne uns an sie zu klammern, werden die negativen karmischen Potentiale, aus denen sie entstanden sind, gereinigt, und wir werden dieses Karma nie wieder erfahren müssen.


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