Schaumkronen

Friedrich Glauser hat die existenziellen menschlichen Grenzen mit seinem eigenen Leben ausgelotet. Das hat nicht nur sein Werk geprägt, sondern ihm markante philosophische Erkenntnisse beschert. Die Sammlung von Aphorismen und Gedichten versucht, der Welthaltigkeit von Glausers Werk nachzugehen. Herausgegeben von Hans Baumgartner.

Autorentext
Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte ein rastloses Leben. Er lebte in Frankreich, Belgien und Italien. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Erziehungsheime, Gefängnisse und psychiatrische Kliniken. Er war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm in Zürich an der Dadaismus-Bewegung teil. Er starb 1938 in Nervi bei Genua. Trotz seiner Unrast erlangte der Schweizer Schriftsteller mit seinen Erzählungen und Romanen literarischen Ruhm und gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Krimiautoren.

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