Im Schatten der Achttausender

Im Schatten der Achttausender

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783906055282
Untertitel:
Das zweite Leben der Edurne Pasaban. Eine Biografie
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Franziska Horn
Herausgeber:
AS Verlag
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
01.03.2014
ISBN:
978-3-906055-28-2

Als erste Frau besteigt Edurne Pasaban 2010 den letzten der vierzehn Achttausender ein Meilenstein in der Geschichte des Alpinismus. Damit eröffnete die Baskin dem Frauenbergsteigen neue Horizonte. Noch eindrucksvoller ist jedoch der persönliche Weg der Bergsteigerin, die nach Depressionen und einem Versuch, sich das Leben zu nehmen, einen ganz eigenen Weg für ihr Leben fand.

Als eine der ersten Frauen überhaupt bestieg die Baskin Edurne Pasaban alle 14 Achttausender der Welt. Am 17.Mai 2010 besetzte sie mit dem Gipfel des Shishapangma den letzten Zacken ihrer Himalaya-Krone. Allerdings benötigt sie für zwei der Gipfel Flaschensauerstoff für manche ein alpinistischer Fauxpas. In Spanien als Nationalheldin frenetisch gefeiert, bezahlt sie privat einen hohen Preis für den Erfolg: Erfrierungen an den Zehen führen zu Amputationen. Persönliche Beziehungen zerbrechen, auf die eigene Familie muss die 1973 geborene Spanierin bisher verzichten. Gegenwind stürmt ihr nicht nur aus Steilflanken entgegen. Greifbare und weniger greifbare Widerstände gehören zum Tagesgeschäft: Sie muss um alpinistische Anerkennung kämpfen, dem Neid der Kollegen um Sponsorengelder begegnen, sich in einer Männerdomäne behaupten gerade im Land der 'Machistas' verkörpern bergsteigende Frauen einen Angriff auf die sportliche Integrität männlicher Kollegen. Doch weit spannender als das Tourenbuch Pasabans und ihre Höhenmeterbilanz ist der persönliche Weg: Als Kind häufig krank und selbstunsicher, erkämpft sie über das Klettern und Extrembergsteigen persönliches Selbstbewusstsein, innere Stärke und die Freiheit der eigenen Entscheidung. Mit Rückschlägen: 2005 stürzt sie in tiefe Depressionen und versucht schliesslich, sich das Leben zu nehmen. Doch sie macht Therapie, arbeitet an sich, kehrt zum Berg zurück, studiert in Barcelona Coaching und Management und legt damit den Grundstein für ein neues Leben als Businesscoach. Auch hier feiert sie internationale Erfolge, unterrichtet Studenten, spricht mit Polit- und Wirtschaftsgrössen und ist heute ein gefragter Gast auf Symposien und Kongressen auch weit über die Alpinszene hinaus: Themen wie Scheitern, Motivation, Teamführung und Analytisches Denken stehen in Zeiten der Krise hoch im Kurs.

Vorwort
14 x 8000 Der Weg nach oben führt durchs Tal

Autorentext
Geboren 1966 in München. Mit einem Bein in den Bergen aufgewachsen, studierte sie Design und Journalismus. Nach Stationen in Redaktion und Chefredaktion schreibt sie seit 2006 als Freie Journalistin für deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine und Buchverlage über die Themen Alpinsport und Kultur. Privat und beruflich geht sie vor allem auf Hoch- und Skitouren. Ihr Credo: Die Begegnungen am Berg, die Geschichten, Lebensläufe und menschlichen Dramen der Alpinisten verweisen oft auf tiefer liegende Wahrheiten, die alle Menschen - am Berg wie im Tal - gleicher­massen teilen können.

Klappentext
Als eine der ersten Frauen überhaupt bestieg die Baskin Edurne Pasaban alle 14 Achttausender der Welt. Am 17.Mai 2010 besetzte sie mit dem Gipfel des Shishapangma den letzten Zacken ihrer Himalaya-Krone. Allerdings benötigt sie für zwei der Gipfel Flaschensauerstoff - für manche ein alpinistischer Fauxpas.
In Spanien als Nationalheldin frenetisch gefeiert, bezahlt sie privat einen hohen Preis für den Erfolg: Erfrierungen an den Zehen führen zu Amputationen. Persönliche Beziehungen zerbrechen, auf die eigene Familie muss die 1973 geborene Spanierin bisher verzichten. Gegenwind stürmt ihr nicht nur aus Steilflanken entgegen. Greifbare und weniger greifbare Widerstände gehören zum Tagesgeschäft: Sie muss um alpinistische Anerkennung kämpfen, dem Neid der Kollegen um Sponsorengelder begegnen, sich in einer Männerdomäne behaupten - gerade im Land der «Machistas» verkörpern bergsteigende Frauen einen Angriff auf die sportliche Integrität männlicher Kollegen. Doch weit spannender als das Tourenbuch Pasabans und ihre Höhenmeterbilanz ist der persönliche Weg: Als Kind häufig krank und selbstunsicher, erkämpft sie über das Klettern und Extrembergsteigen persönliches Selbstbewusstsein, innere Stärke und die Freiheit der eigenen Entscheidung. Mit Rückschlägen: 2005 stürzt sie in tiefe Depressionen und versucht schliesslich, sich das Leben zu nehmen. Doch sie macht Therapie, arbeitet an sich, kehrt zum Berg zurück, studiert in Barcelona Coaching und Management - und legt damit den Grundstein für ein neues Leben als Businesscoach. Auch hier feiert sie internationale Erfolge, unterrichtet Studenten, spricht mit Polit- und Wirtschaftsgrössen und ist heute ein gefragter Gast auf Symposien und Kongressen auch weit über die Alpinszene hinaus: Themen wie Scheitern, Motivation, Teamführung und Analytisches Denken stehen in Zeiten der Krise hoch im Kurs.


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