Autor:
Sigfried Giedion, Gotthard Jedlicka
Herausgeber:
Meyer (Piet)
Erscheinungsdatum:
01.10.2010
Die große Museumsretrospektive, welche das Kunsthaus Zürich dem spanischen Künstler 1932 ausrichtet die erste weltweit überhaupt löst in Zürich heftige, zum Teil wortgewaltige Debatten aus, darüber, ob dies denn überhaupt noch Kunst sei, wie die Kunst dieses Magiers zu verstehen sei, und zu anderen Fragen, die als zentral und beunruhigend empfunden wurden. Die Artikel erscheinen in der damals noch sehr vielfältigen Schweizer Presse und sind oft köstlich, interessant, virulent, mit dem groben Keil, feinsinnig, witzig, holprig oder charmant geschrieben es gab alles. Der Band vereinigt die besten Beispiele zu einer kurzweiligen Collage, welche abgerundet wird durch Berichte über Spazierfahrten, die mit dem aus Paris angereisten Picasso samt Familie auf dem Zürichsee veranstaltet werden, und Zeugnissen persönlicher Begegnung mit ihm: eine Reise in eine Zeit, als Kunst noch (hoch)ernst genommen wurde bebildert durch (vergessene) Fotos, die während des dreitägigen Aufenthaltes des Künstlers in der Limmatstadt aufgenommen worden sind.
Autorentext
Sigfried Giedion (1888-1968) war hoch angeseher Architekturhistoriker, der lange in Zürich lebte und sich dort vehement für neues Bauen, Wohnen und Design, aber auch für zeitgenössische Kunst einsetzte. Er lehrte an der ETH, am MIT und in Harvard. Gotthard Jedlicka (1899-1965), Schweizer Kunstkritiker und Kunsthistoriker, arbeitete zuerst für verschiedene Medien (Frankfurter Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Kunst und Künstler u.a.), bevor er 1939 den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Zürich übernahm. Er verfasste zahlreiche Monografien.
Klappentext
Die große Museums-Retrospektive, welche das Kunsthaus Zürich dem spanischen Künstler 1932 ausrichtet die erste weltweit überhaupt, löst in Zürich heftige, zum Teil wortgewaltige Debatten darüber aus, ob «dies denn überhaupt noch Kunst sei?», «wie die Kunst dieses Magiers zu verstehen sei?», und zu anderen Fragen, die als zentral und beunruhigend empfunden wurden. Die Artikel erscheinen in der damals noch sehr vielfältigen Schweizer Presse und sind oft köstlich, interessant, virulent, mit dem groben Keil, feinsinnig, witzig, holprig oder charmant geschrieben es gab alles. Der Band vereinigt die besten Beispiele zu einer kurzweiligen Collage, welche abgerun- det wird durch Berichte über Spazierfahrten, die mit dem aus Paris angereisten Picasso samt Familie auf dem Zürichsee veranstaltet werden, und Zeugnissen persönlicher Begegnung mit ihm: Eine Reise in eine Zeit, als Kunst noch (hoch-)ernst genommen wurde bebildert durch (vergessene) Fotos, die während des dreitägigen Aufenthaltes des Künstlers in der Limmatstadt aufgenommen worden sind.
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