Buch vom Fließen und Stehen

Buch vom Fließen und Stehen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783902951069
Untertitel:
Überschreibungen
Genre:
Lyrik
Autor:
Elfriede Czurda
Herausgeber:
Edition Korrespondenzen
Anzahl Seiten:
88
Erscheinungsdatum:
01.06.2014
ISBN:
978-3-902951-06-9

Das Dasein fragt nicht nach seinem Grund, der Mensch aber durchsucht die rätselhafte Welt nach Zeichen und Ordnungen, er zählt, misst, deutet und benennt. Ein umfassender Versuch, sich im Kosmos zu positionieren, 'eine Art früher Reiseführer durchs Leben', ist das Daodejing von Laozi. Elfriede Czurdas Buch stellt eine moderne Überschreibung dieses sehr alten Textes dar. Jenseits von Übersetzen und Ausinterpretieren, nur der Struktur und Bildwelt der Vorlage folgend, belebt die Autorin in 81 Abschnitten den munteren Geist des Ursprungstextes neu: dem Heute entsprechend in gebrochener, fragender Form. Zwei Stimmen orchestrieren die einzelnen Abschnitte. Die eine versucht sich in brüchigen Ordnungen, indem sie, der Fülle von Welt zugeneigt, unerwartete Zusammenhänge generiert und sich Haken schlagend in Raum und Zeit verstrickt, während ihr Echo beharrlich refrainartig verneint und auf die Vergeblichkeit des Tuns verweist. Lustvoll, witzig und mit Verve versteht es Elfriede Czurda, das Überkommene so zu fügen, dass in der Sprache sich neue Möglichkeiten öffnen.

Autorentext
Elfriede Czurda, geboren 1946 in Wels, lebt seit 1980 in Berlin. Neben ihren Romanen - Diotima oder die Differenz des Glücks, 1982, Signora Julia, 1985, Kerner. Abenteuerroman, 1987, Die Giftmörderinnen, 1991, Die Schläferin, 1997 - veröffentlichte Elfriede Czurda seit ihrem ersten Buch auch Lyrik, z.B. die Sammlungen ein griff - eingriff inbegriffen (1979), Fälschungen (1987), Das Confuse Compendium (1991) und, bei Droschl, die beiden Bände voik (1993) und UnGlüxReflexe (1995). Als Band 28 der Reihe Essay bei Droschl erschien von ihr Buchstäblich: Unmenschen (1995).

Klappentext
Das Dasein fragt nicht nach seinem Grund, der Mensch aber durchsucht die rätselhafte Welt nach Zeichen und Ordnungen, er zählt, misst, deutet und benennt. Ein umfassender Versuch, sich im Kosmos zu positionieren, »eine Art früher Reiseführer durchs Leben«, ist das Daodejing von Laozi. Elfriede Czurdas Buch stellt eine moderne Überschreibung dieses sehr alten Textes dar. Jenseits von Übersetzen und Ausinterpretieren, nur der Struktur und Bildwelt der Vorlage folgend, belebt die Autorin in 81 Abschnitten den munteren Geist des Ursprungstextes neu: dem Heute entsprechend in gebrochener, fragender Form. Zwei Stimmen orchestrieren die einzelnen Abschnitte. Die eine versucht sich in brüchigen Ordnungen, indem sie, der Fülle von Welt zugeneigt, unerwartete Zusammenhänge generiert und sich Haken schlagend in Raum und Zeit verstrickt, während ihr Echo beharrlich refrainartig verneint und auf die Vergeblichkeit des Tuns verweist. Lustvoll, witzig und mit Verve versteht es Elfriede Czurda, das Überkommene so zu fügen, dass in der Sprache sich neue Möglichkeiten öffnen.


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