Das Unsterblichkeitsproblem

Das Unsterblichkeitsproblem

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783899717648
Untertitel:
Grundannahmen und Voraussetzungen (Teil I / Teil II)
Genre:
Religions-Lexika
Autor:
Gerda Lier
Herausgeber:
V & R Unipress GmbH
Auflage:
1. Aufl. 19.05.2010
Anzahl Seiten:
1457
Erscheinungsdatum:
31.05.2010
ISBN:
978-3-89971-764-8

Fünf zentrale Annahmen werden immer wieder angeführt, um die Unsterblichkeit zu negieren: Es gebe nur die physische Welt; keine Hinweise auf andere Wirklichkeitsbereiche oder Dimensionen seien vorhanden. Die Lebewesen seien ohne Absicht ausschließlich durch rein mechanistisch-materialistische Prozesse entstanden. Es gebe keine rationalen Argumente für die Existenz einer transzendenten Wirklichkeit. Das Bewusstsein sei ein Produkt der Komplexität des Nervensystems; es gebe keine Belege für die Transmissionshypothese, nach der das Hirn wie ein Transmitter für ein eigenständiges Bewusstsein wirkt. Schließlich sei in der Aufklärung gezeigt worden, dass die Vorstellung einer unsterblichen Seele irrational sei. Die Autorin prüft, inwieweit diese Annahmen gesichert sind. Sie zeigt im Detail, dass es gute Belege wenn auch keine zwingenden Beweise für die Unabhängigkeit und die Trennbarkeit des Bewusstseins vom physischen Körper, die postmortale Kontinuität des Bewusstseins und die Unsterblichkeitshypothese gibt.Die Arbeit kombiniert existenz- und naturphilosophische Fragestellungen mit mathematischen, physikalischen, biologischen und neurowissenschaftlichen Perspektiven und bietet so einen umfassenden Blick auf das Problem der Unsterblichkeit.

Autorentext
Dr. Gerda Lier, geboren 1942, wurde 2009 an der Universität Frankfurt a. M. promoviert. Sie studierte Religionsphilosophie, Psychoanalyse und evangelische Theologie.

Klappentext
Fünf zentrale Annahmen werden immer wieder angeführt, um die Unsterblichkeit zu negieren: Es gebe nur die physische Welt; keine Hinweise auf andere Wirklichkeitsbereiche oder Dimensionen seien vorhanden. Die Lebewesen seien ohne Absicht ausschließlich durch rein mechanistisch-materialistische Prozesse entstanden. Es gebe keine rationalen Argumente für die Existenz einer transzendenten Wirklichkeit. Das Bewusstsein sei ein Produkt der Komplexität des Nervensystems; es gebe keine Belege für die Transmissionshypothese, nach der das Hirn wie ein Transmitter für ein eigenständiges Bewusstsein wirkt. Schließlich sei in der Aufklärung gezeigt worden, dass die Vorstellung einer unsterblichen Seele irrational sei. Die Autorin prüft, inwieweit diese Annahmen gesichert sind. Sie zeigt im Detail, dass es gute Belege - wenn auch keine zwingenden Beweise - für die Unabhängigkeit und die Trennbarkeit des Bewusstseins vom physischen Körper, die postmortale Kontinuität des Bewusstseins und die Unsterblichkeitshypothese gibt.Die Arbeit kombiniert existenz- und naturphilosophische Fragestellungen mit mathematischen, physikalischen, biologischen und neurowissenschaftlichen Perspektiven und bietet so einen umfassenden Blick auf das Problem der Unsterblichkeit.


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