Freikirchen und Juden im »Dritten Reich«

Freikirchen und Juden im »Dritten Reich«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783899716900
Untertitel:
Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld
Genre:
Religions-Lexika
Herausgeber:
V & R Unipress GmbH
Auflage:
1. Aufl. 20.04.2011
Anzahl Seiten:
343
Erscheinungsdatum:
31.08.2009
ISBN:
978-3-89971-690-0

Das Bibelwort aus Obadja 1,11 »Zu der Zeit, als du dabeistandest und sahst, wie Fremde sein Heer gefangen wegführten und Ausländer zu seinen Toren einzogen und über Jerusalem das Los warfen, da warst auch du wie einer von ihnen« könnte als Motto für die Beiträge dieses Bandes stehen: Die passive Zuschauerhaltung entspricht dem Verhalten der Freikirchen in Deutschland gegenüber den Juden während der NS-Zeit. Die Beschäftigung mit diesem brisanten Thema schließt eine Lücke in der Freikirchenforschung. Zielstellung ist, die Praxis und Kirchenpolitik der Freikirchen den Juden gegenüber zwischen 1933 und 1945 zu analysieren. Für dieses Stück Vergangenheitsbewältigung konnte eine größere Zahl von Kirchenhistorikern aus den Freikirchen gewonnen werden. Im Einzelnen behandeln die Beiträge Quäker, Mennoniten, die Brüderbewegung, Methodisten, Pfingstbewegung, Baptisten, die Freien evangelischen Gemeinden, die Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirchen, die Herrnhuter Brüder, die Siebenten-Tags-Adventisten sowie die Freikirchen Österreichs. Eingeleitet werden die Beiträge von einem Text zu freikirchlichen Ansichten über Juden im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Autorentext
Dr. Daniel Heinz ist Direktor des Historischen Archivs der Siebenten-Tags-Adventisten in Europa und Dozent an der Theologischen Hochschule Friedensau. Dr. Daniel Heinz is Director of the Historical Archive of the Seventh-Day Adventists in Europe and Lecturer at the Friedensau Adventist University. Hans-Martin Barth ist systematischer Theologe. Dr. theol. Walter Fleischmann-Bisten M.A. ist Pfarrer der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und seit 1984 Geschäftsführer des Konfessionskundlichen Instituts des Evangelischen Bundes in Bensheim.

Klappentext
Das Bibelwort aus Obadja 1,11 'Zu der Zeit, als du dabeistandest und sahst, wie Fremde sein Heer gefangen wegführten und Ausländer zu seinen Toren einzogen und über Jerusalem das Los warfen, da warst auch du wie einer von ihnen' könnte als Motto für die Beiträge dieses Bandes stehen: Die passive Zuschauerhaltung entspricht dem Verhalten der Freikirchen in Deutschland gegenüber den Juden während der NS-Zeit. Die Beschäftigung mit diesem brisanten Thema schließt eine Lücke in der Freikirchenforschung. Zielstellung ist, die Praxis und Kirchenpolitik der Freikirchen den Juden gegenüber zwischen 1933 und 1945 zu analysieren. Für dieses Stück Vergangenheitsbewältigung konnte eine größere Zahl von Kirchenhistorikern aus den Freikirchen gewonnen werden. Im Einzelnen behandeln die Beiträge Quäker, Mennoniten, die Brüderbewegung, Methodisten, Pfingstbewegung, Baptisten, die Freien evangelischen Gemeinden, die Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirchen, die Herrnhuter Brüder, die Siebenten-Tags-Adventisten sowie die Freikirchen Österreichs. Eingeleitet werden die Beiträge von einem Text zu freikirchlichen Ansichten über Juden im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.


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