Untertitel:
Reeducation, Staatsbürgerschaft und Frauenpolitik im US-amerikanisch besetzten Nachkriegsdeutschland
Herausgeber:
V & R Unipress GmbH
Auflage:
1. Aufl. 07.08.2007
Erscheinungsdatum:
31.08.2007
Wie konnte es gelingen, dass die deutsche Gesellschaft nach dem Nationalsozialismus eine stabile demokratische Entwicklung nahm? Das Buch widmet sich den ersten Schritten in diese Demokratie. Gegenstand sind die ersten Frauenorganisationen in der US-amerikanisch besetzten Zone. Sie erhoben den Anspruch, ein demokratisches Nachkriegsdeutschland mit gestalten zu wollen.
Ihnen gegenüber stand eine Militärbehörde, die sich als ein Zivilisierungsinstrument verstand. Die amerikanische Antwort auf die "German malaise" des durch den Nationalsozialismus geprägten deutschen militaristischen Nationalcharakters hieß 'reeducation', ein Konzept, das führende Sozialwissenschaftler, Verwaltungsfachleute und Erziehungsexperten in den USA entwickelt hatten.
Gemeinsam war den deutschen Frauen und ihren Partnern in der US-Militärbehörde, dass unter dem Signum einer staatsbürgerlichen Frauenarbeit Akteurinnen auf deutscher Seite dabei die Verantwortung für die Wiedererrichtung einer deutschen Nation mit übernahmen.
Autorentext
Dr. Marianne Zepp ist Referentin für Zeitgeschichte bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
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