Self-Assessment: Theorie und Konzepte

Self-Assessment: Theorie und Konzepte

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899677829
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Angewandte Psychologie
Herausgeber:
Pabst, Wolfgang Science
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
200
Erscheinungsdatum:
30.04.2012
ISBN:
978-3-89967-782-9

Zwei Motive der Hochschulverantwortlichen führen dazu, dass im Zusammenhang mit der Studienberatung Self-Assessments derzeit große Bedeutung erhalten: Durch Selbstselektion ungeeigneter Studiumsinteressierter soll die Grundrate bei den folgenden Auswahlverfahren optimiert bzw. die spätere Drop-Out-Rate reduziert werden. Das Image der eigenen Universität/Hochschule soll via optimierter Studienberatung in Form attraktiver psychologischer Self-Assessments verbessert werden. Neben dem potenziellen volkswirtschaftlichen Nutzen focussieren die Entwickler von Self-Assessments den förderungsorientierten Ansatz: Eine eignungsbezogene Rückmeldung an die Getesteten über ihre Stärken und Schwächen bietet Betroffenen nicht nur eine realistische Entscheidungsgrundlage, sondern auch Tipps, wie eventuelle Mängel mittelfristig durch psychologische Maßnahmen (Förderprogramme, Beratung über Verhaltensstrategien) egalisiert oder zumindest reduziert werden können; im schlimmsten Fall erfahren Betroffene rechtzeitig, mit welchen Schwierigkeiten sie im Laufe ihres Studiums zu rechnen haben, um sich darauf entsprechend einzustellen bzw. sich frühzeitig Unterstützungsressourcen für das gewählte Studium zu organisieren.

Autorentext
Prof. Dr. Klaus D. Kubinger lehrt 'Psychologische Diagnostik' am Institut für Psychologie der Universität Wien.

Klappentext
Zwei Motive der Hochschulverantwortlichen führen dazu, dass im Zusammenhang mit der Studienberatung Self-Assessments derzeit große Bedeutung erhalten: Durch Selbstselektion ungeeigneter Studiumsinteressierter soll die Grundrate bei den folgenden Auswahlverfahren optimiert bzw. die spätere Drop-Out-Rate reduziert werden. Das Image der eigenen Universität/Hochschule soll via optimierter Studienberatung in Form attraktiver psychologischer Self-Assessments verbessert werden. Neben dem potenziellen volkswirtschaftlichen Nutzen focussieren die Entwickler von Self-Assessments den förderungsorientierten Ansatz: Eine eignungsbezogene Rückmeldung an die Getesteten über ihre Stärken und Schwächen bietet Betroffenen nicht nur eine realistische Entscheidungsgrundlage, sondern auch Tipps, wie eventuelle Mängel mittelfristig durch psychologische Maßnahmen (Förderprogramme, Beratung über Verhaltensstrategien) egalisiert oder zumindest reduziert werden können; im schlimmsten Fall erfahren Betroffene rechtzeitig, mit welchen Schwierigkeiten sie im Laufe ihres Studiums zu rechnen haben, um sich darauf entsprechend einzustellen bzw. sich frühzeitig Unterstützungsressourcen für das gewählte Studium zu organisieren.

Inhalt
1;Vorwort;6 2;Inhaltsverzeichnis;10 3;1 Self-Assessment im Rahmen der Studienberatung: Möglichkeiten und Grenzen;12 3.1;1 Einleitung;12 3.2;2 Psychologische und gesellschaftliche Komponenten der Studienwahl;13 3.3;3 Prinzipien eines Self-Assessments im Rahmen der Studienberatung;15 3.4;4 Erfahrungen;21 3.5;5 Kontroversielles;23 4;2 Rahmenbedingungen von Self- Assessments zur Studienberatung;28 4.1;1 Einleitung;28 4.2;2 Technische Rahmenbedingungen;28 4.3;3 Rechtliche Rahmenbedingungen;34 4.4;4 Servicenotwendigkeit eines Self-Assessments im;38 4.5;Rahmen der Studienberatung;38 4.6;5 Rückmeldung;39 4.7;6 Ökonomische Aspekte und das Setting der Internet-Vorgabe;42 5;3 Ein Anforderungsprofil als Voraussetzung eines Self-Assessments zur Studienwahlberatung – am Beispiel „Architektur“;52 5.1;1 Einleitung;52 5.2;2 Critical Incident Technique;53 5.3;3 Am Beispiel “Architektur”;58 6;4 Herkömmliche Erhebungs-techniken in Self-Assessments zur Studienberatung;66 6.1;1 Einleitung;66 6.2;2 Prüfen;66 6.3;3 Fragen;69 6.4;4 Fazit;71 7;5 Diagnostik des Lernstils: Der Lerntest LAMBDA;74 7.1;1 Einleitung;74 7.2;2 Testkonzept;74 7.3;3 Testkennwerte;77 7.4;4 Gütekritierien;78 7.5;5 Der Einsatz von LAMBDA im Rahmen von Self- Assessments zur Studienberatung;80 8;6 Wissenstests zur Erfassung des bereichspezifischen Vorwissens;86 8.1;1 Einleitung;86 8.2;2 Testkonzept;87 8.3;3 Testkennwerte;88 8.4;4 Gütekritierien;89 8.5;5 Rückmeldung der Testergebnisse;90 9;7 Experimentalpsychologische Verhaltensdiagnostik des Anspruchsniveaus: Der Untertest Symbole Kodieren aus den „Arbeitshaltungen“;96 9.1;1 Einleitung;96 9.2;2 Testkonzept;97 9.3;4 Gütekriterien;98 9.4;5 Der Einsatz des Untertests Symbole Kodieren im Rahmen von Self-Assessments zur Studien-beratung;99 10;8 Das Wiener Studieneignungs- Persönlichkeitsinventar;106 10.1;1 Einleitung;106 10.2;2 Testkonzept;107 10.3;3 Skalierung;114 10.4;4 Der Einsatz des WSP im Rahmen von Self- Assessments zur Studienberatung;116 10.5;5 Validität;117 11;9 Intrinsische Studienmotivation: In-teresse, Erwartungen und Selbst-konzept eigener Fähigkeiten;122 11.1;1 Einleitung;122 11.2;2 Theoretische Grundlagen: Interesse, Erwartun-gen und Selbstkonzept;122 11.3;3 Psychologisch-diagnostische Verfahren;128 11.4;4 Schlussbetrachtung;142 12;10 Schlussfolgerndes Denken figural: Der Färbige Matrizentest;146 12.1;1 Einleitung;146 12.2;2 Theoretischer Hintergrund;147 12.3;3 Konstruktion und Beschreibung;148 12.4;4 Ergebnisse;151 12.5;5 Gütekriterien;152 12.6;6 Der Einsatz des FMT im Rahmen von Self- Assessments zur Studienberatung;152 13;11 Schlussfolgerndes Denken numerisch-figural: Der Test Rechnen in Symbolen;156 13.1;1 Einleitung;156 13.2;2 Testkonzept;156 13.3;3 Gütekriterien;158 13.4;5 Der Einsatz von Rechnen in Symbolen im Rah-men von Self-Assessments zur Studienberatung1;159 13.5;6 Ausblick;161 14;12 Schlussfolgerndes Denken numerisch: Der Wiener Zahlenreihentest;164 14.1;1 Einleitung;164 14.2;2 Testkonzept;165 14.3;3 Testkennwerte;166 14.4;4 Gütekriterien;167 14.5;5 Rückmeldung der Testergebnisse im Wiener Self-Assessment Architektur;168 15;13 Schlussfolgerndes Denken lexikalisch: Der Wiener Syllogismentest;174 15.1;1 Einleitung;174 15.2;2 Theoretischer Hintergrund;174 15.3;3 Konstruktion und Beschreibung des Wiener Syllogismentests;177 15.4;4 Gütekriterien;181 16;14 Test zur Angewandten Raumvorstellung;184 16.1;1 Einleitung;184 16.2;2 Theoretischer Hintergrund;184 16.3;3 Konstruktion und Beschreibung des Tests zur;187 16.4;Angewandten Raumvorstellung;187 16.5;3.1 Itemvorgabe des TARV: Sequentielle Vorgabe;189 16.6;2.2 Itemvorgabe des TARV: Multiple-Choice- Vorgabe;190 16.7;4 Validität des TARV;191 16.8;5 Skalierung und Eichung des TARV;194 17;15 Verstehen von Texten: Leseverständnistest für Technik-Studierende;200 17.1;1 Einleitung;200 17.2;2 Theoretischer Hintergrund;201 17.3;3 Konstruktion des Leseverständnistests für Technik-Studierende;203 17.4;4 Gütekriterien;205 17.5;5 Diskussion und Ausblick;206 18;16 Optische Differenzierungs-und Gliederungsfähigkeit: Der Test Figurales Synthetisieren;210 18.1;1 Einleitung;210 18.2;2 Theorie zum figuralen Synthetisieren;211 18.3;3 Konstruktion und Beschreibung des Tests;213 18.4;Figurales Synthetisieren;213 18.5;4 Datenanalysen, Skalierung und Eichung;216 18.6;5 Validität;218


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