Carl Philipp Emanuel Bach: Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke

Carl Philipp Emanuel Bach: Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783899482096
Untertitel:
Bach-Repertorium III.2, Werkverzeichnisse zur Musikerfamilie Bach
Genre:
Musiker Biografien & Monografien
Herausgeber:
Carus-Verlag Stuttgart
Auflage:
NED
Anzahl Seiten:
1150
Erscheinungsdatum:
31.03.2014
ISBN:
978-3-89948-209-6

Erstmals werden sämtliche nachweisbaren Vokalwerke Carl Philipp Emanuel Bachs in einem Werkverzeichnis beschrieben. Aufgrund seiner Arbeitsmethode, eigene und fremde Kompositionen zu bearbeiten und daraus neue Werke zu kreieren, war für die Erstellung dieses Verzeichnisses eine neue Definition des Werkbegriffes notwendig. Durch ausführliche Quellenbeschreibungen, Informationen zu den verwendeten musikalischen Vorlagen, detaillierte Notenincipits gepaart mit den wichtigsten Informationen zur Werkgeschichte und zu Textvorlagen erschließt sich für den Musikwissenschaftler, Musiker oder Musikinteressierten das Vokalwerkeschaffen des "Hamburger" Bachs auf ganz neue Weise.

Autorentext
Dr. Wolfram Enßlin studierte Musikwissenschaft sowie Mittlere und Neue Geschichte in Tübingen, Bologna und Heidelberg. Nach mehrjährigen Forschungsaufenthalten in Rom und Venedig promovierte er über Ferdinando Paër. Als externer Mitarbeiter war er zwei Jahre lang an den Arbeiten zur Revision des Beethoven Werkverzeichnisses "Kinsky-Halm" beteiligt; seit 2003 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts Bach-Repertorium und seit 2009 dessen Arbeitsstellenleiter (Katalog der Bach-Quellen der Sing-Akademie zu Berlin; derzeit Vorbereitung des Thematisch-systematischen Verzeichnisses der Werke Carl Philipp Emanuel Bachs. Die Vokalwerke).Die Forschungsschwerpunkte von Enßlin sind die jüngere Bach-Familie (besonders Carl Philipp Emanuel Bach und Johann Christian Bach) sowie die italienische Oper 1770-1830. Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. Christine Blanken studierte Historische und Systematische Musikwissenschaften sowie Germanistik an den Universitäten Göttingen und Wien und wurde 1999 über »Franz Schuberts Oratorium Lazarus und das Wiener Oratorium zu Beginn des 19. Jahrhunderts« promoviert.Von 1999 bis 2005 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bachquellen-Forschungsprojekt »Göttinger Bach-Katalo« am Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen.Seit 2005 ist sie am Bach-Archiv Leipzig tätig: Nachdem sie zunächst im Forschungsprojekt Bach-Repertorium (Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) mitgearbeitet hat, übernahm sie im Oktober 2011 die Leitung des Referats Forschung II »Die Bach-Familie«. In dieser Funktion betreut sie die Ausgaben von Dokumenten und musikalischen Editionen sowie das Datenbank- und Digitalisierungs-Portal Bach Digital.Neben der Musik der Bach-Familie im Allgemeinen sind ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte die Entwicklung oratorischer Musizierformen von den Anfängen in Deutschland (R. Keiser) bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, die Überlieferung der Musik für Tasteninstrumente von J. S. Bach sowie die Überlieferung der Musik der Bach-Familie im alt-österreichischen Kulturraum. Nebenamtlich ist sie seit 1990 als Kirchenmusikerin tätig.


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