Ernste Spiele

Ernste Spiele

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899429770
Untertitel:
Zur politischen Soziologie des Fußballs
Genre:
Medizin-Lexika
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 05.2008
Anzahl Seiten:
276
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
ISBN:
978-3-89942-977-0

Wie kaum ein anderer Sport ist Fußball geeignet, das Verhältnis des Sports zu anderen gesellschaftlichen Feldern wie Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien zu analysieren. Als Mikroskop der komplexen Verflechtungen des Sozialen wird Fußball zu einem ernsten Spiel, in dem zentrale gesellschaftliche Themen und Konflikte aufgeführt und stellvertretend ausgefochten werden. Als Feld sozialer In- und Exklusionen ist der Sport zugleich ein Medium von Gemeinschaftsbildungen. »Fußball-Gemeinden«, so die These dieses Buches, sind nicht nur Sportgemeinschaften; sie können auch als politische Gemeinschaften verstanden werden. Fußball ist insofern immer auch eine politische Praxis. Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen die gemeinschafts- und identitätsstiftenden Funktionen von Fußball. Sie leisten einen Beitrag zu einer Soziologie des Sports und zugleich zu einer politischen Soziologie, indem Fußball als ein soziales Feld sichtbar gemacht wird, in dem sich politische Formen von Vergemeinschaftung vollziehen.

Autorentext
Gabriele Klein ist Professorin für Soziologie von Bewegung, Sport und Tanz und Performance Studies an der Universität Hamburg. Sie ist Direktorin des Zentrums für Performance Studies und PI des Exzellenzclusters »Understanding Written Artefacts« an der UHH. Sie war Sprecherin der Forschergruppe »Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen«, stellvertretende Sprecherin des Graduiertenkollegs »Lose Verbindungen. Kollektivität im urbanen und digitalen Raum« (beides UHH) und Mitglied des künstlerisch-wissenschaftlichen Kollegs »Ästhetik des Virtuellen« an der HfBK Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Sozialtheorie und Sozialgeschichte von Körper, Bewegung und Sport, Tanz- und Performance-Theorie, zeitgenössische Tanz- und Performancekunst, urbane Bewegungskulturen und populäre Tanzkulturen.
Michael Meuser (Dr. phil.) ist Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund.

Klappentext
Wie kaum ein anderer Sport ist Fußball geeignet, das Verhältnis des Sports zu anderen gesellschaftlichen Feldern wie Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien zu analysieren. Als Mikroskop der komplexen Verflechtungen des Sozialen wird Fußball zu einem ernsten Spiel, in dem zentrale gesellschaftliche Themen und Konflikte aufgeführt und stellvertretend ausgefochten werden. Als Feld sozialer In- und Exklusionen ist der Sport zugleich ein Medium von Gemeinschaftsbildungen. "Fußball-Gemeinden", so die These dieses Buches, sind nicht nur Sportgemeinschaften; sie können auch als politische Gemeinschaften verstanden werden. Fußball ist insofern immer auch eine politische Praxis. Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen die gemeinschafts- und identitätsstiftenden Funktionen von Fußball. Sie leisten einen Beitrag zu einer Soziologie des Sports und zugleich zu einer politischen Soziologie, indem Fußball als ein soziales Feld sichtbar gemacht wird, in dem sich politische Formen von Vergemeinschaftung vollziehen.

Zusammenfassung
»Die gewöhnlichen und allseits bekannten Phänomene rund um den (Profi-)Fußball werden aus ungewöhnlichen Blickwinkeln betrachtet, wobei man immer die 'Vergemeinschaftungsleistungen' im Auge behält. Das Buch bietet einen interessanten Einblick in ein breites Spektrum sozialwissenschaftlicher Fußballforschung.« Klaus Hansen, www.socialnet.de, 10.03.2009 Besprochen in: Berner Landbote, 10.07.2008


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