Postkoloniale Soziologie

Postkoloniale Soziologie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899429060
Untertitel:
Empirische Befunde, theoretische Anschlüsse, politische Intervention
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 11.2009
Anzahl Seiten:
338
Erscheinungsdatum:
31.12.2008
ISBN:
978-3-89942-906-0

Dieser Band steht für ein Programm, das die Relevanz postkolonialer Theorien für die Soziologie aufzeigt. Er bringt die aktuellen Diskussionen zum Thema aus Kultur-, Migrations- und Geschlechtersoziologie mit dem Ziel zusammen, nicht nur die Grundbegriffe und zentralen Theorien im disziplinären Kontext, sondern auch ihre gesellschaftspolitischen Implikationen vor dem Hintergrund einer postkolonialen Perspektive zu überdenken. Die vorwiegend aus dem Fach stammenden Beiträge gehen dabei sowohl theorie-systematisch wie empirisch vor, um die postkoloniale Perspektive in der Soziologie nachhaltig zu verankern.

Autorentext
Julia Reuter (Dr. phil.) ist Professorin für Erziehungs- und Kultursoziologie an der Universität zu Köln. Neben allgemeinen bildungs- und kultursoziologischen Arbeiten hat sie u.a. zu Karrierewegen, zur Elternschaft und Work-Life-Balance sowie zur Statuspassage Ruhestand von Wissenschaftler*innen publiziert.
Paula-Irene Villa ist Professorin für Allgemeine Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Ihre Schwerpunkte sind Biopolitik, Körper/Embodiment, Cultural Studies, Care, Populärkulturen, Sozialtheorie und Gender in der Politik.

Klappentext
Dieser Band steht für ein Programm, das die Relevanz postkolonialer Theorien für die Soziologie aufzeigt. Er bringt die aktuellen Diskussionen zum Thema aus Kultur-, Migrations- und Geschlechtersoziologie zusammen, mit dem Ziel, nicht nur die Grundbegriffe und zentralen Theorien im disziplinären Kontext, sondern auch ihre gesellschaftspolitischen Implikationen vor dem Hintergrund einer postkolonialen Perspektive zu überdenken. Die vorwiegend aus dem Fach stammenden Beiträge gehen dabei sowohl theorie-systematisch wie empirisch vor, um die postkoloniale Perspektive in der Soziologie nachhaltig zu verankern.

Zusammenfassung
»Nicht nur die äußerst informiert wirkende Einführung der Herausgeberinnen profiliert den Band, sondern auch die angemessen 'internationale' Auswahl der Beiträgerinnen und Beiträger.« www.literaturkritik.de, 12 (2009) »Angesichts der traditionell großen Bedeutung der Soziologie als Leitwissenschaft, beispielsweise für die Historiographie, sowie dem zunehmenden Interesse an transnationalen und globalen Fragestellungen ist die Lektüre [...] nicht nur für ein soziologisches, sondern auch für ein interdisziplinäres Fachpublikum lohnend.« Eva Bischoff, H-Soz-u-Kult, 07.09.2012 »Ihrer Einschätzung [der Hg.], dass die Soziologie einer postkolonialen Reflexion und die postkoloniale Kritik soziologischer Ansätze bedarf, ist unbedingt zuzustimmen.« Floris Biskamp, KULT_online, 31 (2012) »Der Band ist anregend und gelungen und wird sicher eine Referenz der deutschsprachigen Debatte um postkoloniale Studien in den Sozialwissenschaften werden.« Aram Ziai, PERIPHERIE, 121 (2011) »Nicht nur die äußerst informiert wirkende Einführung der Herausgeberinnen [...] profiliert den Band, sondern auch die angemessen 'internationale' Auswahl der Beiträgerinnen und Beiträger.« www.literaturkritik.de, 12 (2009) Besprochen in: IDA-NRW, 3/2010 geschichte.transnational/H-Soz-u-Kult, 9 (2012), Eva Bischoff


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