Vom Diskurs zum Dispositiv

Vom Diskurs zum Dispositiv

Einband:
Paperback
EAN:
9783899428186
Untertitel:
Eine Einführung in die Dispositivanalyse
Genre:
Soziologische Theorien
Autor:
Andrea D. Bührmann, Werner Schneider
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
2., unveränderte Auflage 2012
Anzahl Seiten:
180
Erscheinungsdatum:
31.10.2008
ISBN:
978-3-89942-818-6

Die Dispositivforschung zielt auf die systematische Ergänzung und Weiterung diskurstheoretischer Perspektiven und diskursanalytischer Forschungspraxis. In ihrem Kern steht die empirische Frage nach den Wechselbezügen zwischen normierenden Wissensordnungen, ihren konkreten handlungspraktischen Wirksamkeiten im sozialen Austausch von Menschen sowie den damit einhergehenden Selbst-Bezügen und Subjektivitätsformen. Da dieses Forschungsfeld bisher theoretisch-konzeptionell und methodisch-praktisch kaum erschlossen ist, bietet das Buch eine grundlegende Einführung in Leitfragen und Themenfelder, analytische Konzepte und methodische Anwendungen der Dispositivanalyse.

Autorentext
Werner Schneider (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Universität Augsburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind u.a. Wissens- und Kultursoziologie, Diskurstheorie/-analyse, qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung sowie Medizin-/Gesundheitssoziologie (insbes. zu Sterben und Tod), Familiensoziologie, Soziologie der Lebensalter/Lebensphasen.

Zusammenfassung
»Mit diesem äußerst dichten, gut strukturierten und überzeugend argumentierenden Buch haben Andrea D. Bührmann und Werner Schneider eine eindrucksvolle Einführung vorgelegt, die Diskursforschende ebenso begeistern kann wie jene, die einem diskurstheoretischen Ansatz (noch) skeptisch begegnen.« Claudia Brunner, Politische Vierteljahrsschrift, 50/4 (2009) »Die Blickweitung »Vom Diskurs zum Dispositiv« ist als Arbeit an einem offensichtlichen Desiderat ausgesprochen wertvoll und treibt die sozialwissenschaftliche Forschung innovativ voran. Von größter Bedeutung ist der Perspektivenwechsel, nun nicht nur den Diskurs, sondern alle Bereiche kultureller Praxis mit Foucault zu denken. Das Buch führt nicht etwa nur in einen bereits bestehenden Ansatz der Sozialwissenschaften ein, sondern sein wichtiger Beitrag ist, dass es in vieler Hinsicht diesen synthetischen Schritt erst vollzieht - ein insgesamt wissenschaftlich sehr produktives Buch also.« Barbara Birkhan, Forum: Qualitative Sozialforschung (FQS), 11/2 (2010) Besprochen in: www.litkult.de, 05.03.2009, Johannes Angermüller DISS-Journal, 18 (2009), Jens Zimmermann Forum: Qualitative Sozialforschung (FQS), 11/2 (2010), Barbara Birkhan


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