Alien Gender

Alien Gender

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899428056
Untertitel:
Die Inszenierung von Geschlecht in Science-Fiction-Serien
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Nadja Sennewald
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 08.2007
Anzahl Seiten:
314
Erscheinungsdatum:
2019
ISBN:
978-3-89942-805-6

»Ma'am Captain«, Action Girls und Dritte Geschlechter - die Studie beschäftigt sich mit der Inszenierung von Geschlecht in der populären Kultur am Beispiel von sechs Science-Fiction-Serien. Das hegemoniale Bild heldischer Männlichkeit wird nach wie vor reproduziert, gleichzeitig treten auch neue, weibliche Figurentypen auf. Anhand geschlechtsspezifisch kodierter Themen wie Macht, Autorität, Gewalt, Partnerschaft, Sexualität und Elternschaft werden die narrativen und visuellen Strategien der Geschlechterinszenierung beleuchtet. Die Methodik und die Ergebnisse der Studie sind gut auf die Analyse anderer Film- und Fernsehgenres übertragbar.

Autorentext
Nadja Sennewald (Dr. phil.) ist Kulturwissenschaftlerin und freie Autorin.

Zusammenfassung
»Nadja Sennewald hat mit ihrer Arbeit ein stets lesenswertes Buch vorgelegt, welches deutlich offenbart, dass sich die in eine fiktive Zukunft projizierten Geschlechterrollen zwar durchaus verflüssigt haben, mit Hilfe spezifischer narrativer und visueller Strategien jedoch immer wieder in tradierte, binäre Geschlechterlogiken überführt werden können.« Andreas Schneider, Rundfunk und Geschichte, 3-4 (2008) »[Die] Untersuchung ist nicht nur was für Trekkies und lässt auch andere Serienformate in neuem Licht erscheinen.« Claire Benedikt, thegap, 084/3 (2008) »[Sennewalds] sehr umfassende Analyse, als deren besondere Qualität die Untersuchung visueller, hier filmischer Elemente hervorzuheben ist, diskutiert die gewählte Fragestellung anhand der Rollen, die Frauen in diesen Serien verkörpern [...], wobei es hier um Fragen wie Macht, Autorität und dergleichen geht.« WeiberDiwan, 2 (2007) »Der Fokus der bisherigen Studien liegt auf der Analyse des Frauenbildes und häufig wird zudem nur die narrative Ebene beleuchtet, während die filmische Inszenierung gänzlich unbeachtet bleibt. Hier hat die Autorin angesetzt und mit dieser fleißigen und erhellenden Studie einen Beitrag geleistet, Geschlechterstrukturen in den Tiefen des Weltraums vergleichend zu analysieren.« Claudia Lainka, MEDIENwissenschaft, 3 (2008) Besprochen in: fiber, 12 (2007), Claire Benedikt www.goon-magazin.de, 1 (2008), Svenja Derichs


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