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Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899428049
Untertitel:
Elemente einer kritischen Internetkultur
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Geert Lovink
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 08.2008
Anzahl Seiten:
332
Erscheinungsdatum:
31.10.2007
ISBN:
978-3-89942-804-9

In diesem dritten Band seiner kritischen Studien zur Internetkultur hinterfragt Geert Lovink den jüngsten »Web 2.0«-Hype um Blogs, Wikis oder Netzgemeinschaften. Anstatt den »Bürger-Journalismus« zu idealisieren, untersucht der Autor den »nihilistischen Impuls« der Blogs, etablierte Bedeutungsstrukturen auszuhöhlen und - voller Stolz auf ihren Insider-Charakter - das Verlinken, Indexieren und Ranking zum Hauptantrieb zu erheben. Darüber hinaus behandelt das Buch die stille Globalisierung des Internets, in der nicht mehr der Westen, sondern Länder wie Indien, China und Brasilien sich zu einflussreichen Akteuren entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Revision des Theoriebestands: Geert Lovink aktualisiert überholte Konzepte wie die der Globalen Internet-Zeit, der Taktischen Medien oder der Krise der Medienkunst und widmet sich dem schwierigen Verhältnis zwischen Architektur und Netz. Das Buch schließt mit spekulativen Bemerkungen zu Modellen wie Organisierte Netzwerke, Freie Kooperation und Verteilte Ästhetik.

Autorentext
Geert Lovink ist Professor für Kunst und Netzwerkkulturen am Fachbereich Kunstgeschichte der Universiteit van Amsterdam. Der niederländische Medientheoretiker, Internetkritiker und Autor ist Gründer des Institute of Network Cultures in Amsterdam und hat zahlreiche Bücher zu Kritik und Kultur der Neuen Medien publiziert.

Klappentext
In diesem dritten Band seiner kritischen Studien zur Internetkultur bringt Geert Lovink ausgediente Konzepte auf den aktuellen Stand, hinterfragt den jüngsten »Web 2.0«-Hype um Blogs, Wikis und Netzgemeinschaften und verfolgt die Entwicklung einer »Allgemeinen Theorie des Bloggens«. Anstatt den »Bürger-Journalismus« zu idealisieren, untersucht er den »nihilistischen Impuls« der Blogs, etablierte Bedeutungsstrukturen auszuhöhlen und - voller Stolz auf ihren Insider-Charakter - das Verlinken, Indexieren und Ranking zum Hauptantrieb zu erheben. Das Buch behandelt auch die stille Globalisierung des Internets, in der nicht mehr der Westen, sondern Länder wie Indien, China und Brasilien sich zu einflussreichen Akteuren entwickeln. Doch es ist nicht nur das Allerneueste, auf das Internet-Enthusiasten schauen sollten. Das Buch aktualisiert auch Konzepte wie das der Globalen Internet-Zeit, der Taktischen Medien, der Krise der Medienkunst und dem schwierigen Verhältnis zwischen Architektur und Netz. Den Abschluss bilden spekulative Bemerkungen zu Modellen wie Organisierte Netzwerke, Freie Kooperation und Verteilte Ästhetik.

Zusammenfassung
»Grüppchen kochen Süppchen, könnte das Fazit dieser Studie lauten, die mit dem Mythos aufräumt, ein euphemistisch zur Gemeinde erhobener Schwarm im Meer der Internet-Möglichkeiten müsse schlauer und verlässlicher sein als einzelne Surfer.« Hendrik Werner, DIE WELT, 02.12.2009 »Lovinks neuestes Buch ist mehr als das Tagebuch von einem der derzeit führenden Medientheoretiker - [...] es gibt Einblick in den Stand einer intensiven Debatte um eine kritische Internetkultur, die nolens volens auch für noch Außenstehende an Bedeutung gewinnen wird.« Nico Hartmann, Widerspruch, 52 (2010) Besprochen in: SWR2 Buchkritik, 27.01.2009 www.titel-magazin.de, 20.11.2008, Jörg Auberg DE:BUG, 126, 10 (2008), Christoph Jacke SPIKE, 15 (2008), Manuel Wisniewski


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