Was kommt nach der Genderforschung?

Was kommt nach der Genderforschung?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899427486
Untertitel:
Zur Zukunft der feministischen Theoriebildung
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 02.2008
Anzahl Seiten:
266
Erscheinungsdatum:
30.11.2007
ISBN:
978-3-89942-748-6

Nach Jahren intensiver Debatten schien »gender« der Königsweg der Geschlechtertheorie zu sein - für die empirische Forschung und im politischen Feld. Mittlerweile zeigen sich Ratlosigkeit und - als bedenkliche Konsequenz - ein Ende der produktiven Phase feministischer Theoriebildung. Dieser Bestandsaufnahme stellen sich die Autorinnen und Autoren des Bandes und entwickeln aus je verschiedenen Disziplinbezügen Anregungen für eine Repolitisierung, Historisierung und neue Radikalisierung der Geschlechtertheorie. Sie nehmen die Fragestellung des Bandes zum Anlass für Rekonstruktionen von Theorie-Entwicklungen, zu grundsätzlichen Überlegungen zum Begriff »gender«, seinem Potenzial sowie seinen Fallen und Grenzen.

Autorentext
Rita Casale ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildungsphilosophie, Feministische Theorie und Europäische Bildungsgeschichte. Sie gehörte bis 2007 zum Vorstand der Sektion »Frauen und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft« der DGfE.
Barbara Rendtorff, geb. 1951, promoviert in Soziologie, habilitiert in Erziehunsgwissenschaft, war bis Februar 2018 Professorin für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Universität Paderborn. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Theorie von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen sowie die Tradierung von Geschlechterbildern im Prozess des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen.

Klappentext
Nach Jahren intensiver Debatten schien »gender« der Königsweg der Geschlechtertheorie zu sein - für die empirische Forschung und im politischen Feld. Doch mittlerweile zeigen sich Ratlosigkeit und - als bedenkliche Konsequenz - ein Ende der produktiven Phase feministischer Theoriebildung. Dieser Bestandsaufnahme stellen sich die Autorinnen und Autoren des Bandes und entwickeln aus je verschiedenen Disziplinbezügen Anregungen für eine neue Radikalisierung der Geschlechtertheorie - etwa mittels Diskussionen des Forschungsstandes oder durch innovative Theorievorschläge. Mit Beiträgen u.a. von Christina von Braun, Sabine Hark, Claudia Opitz und Juliane Jacobi.

Zusammenfassung
»[Dies Buch sei] all denen empfohlen, die sich über den aktuellen Stand der feministischen Theoriebildung informieren möchten.« Nausikaa Schirilla, www.socialnet.de, 29.10.2009 »Alle Beiträge zeichnen sich durch eine äußerst kenntnisreiche Darstellung der Entwicklungen, Probleme und Potenziale feministischer Theoriebildung aus. Insofern stellt der Sammelband eine ausgezeichnete Standortbestimmung der Genderforschung dar, die sich zwischen den Polen einer wissenschaftlich und gesellschaftlich erforderlichen Ausdifferenzierung und der damit möglicherweise einhergehenden Gefahr einer Entpolitisierung und Selbstauflösung bewegt.« Imke Schmincke, Zeitschrift für Sexualforschung, 4 (2008) »Auch wenn die Beiträge für ein akademisches Publikum gedacht sind [...], geben sie einen recht guten Überblick über die wichtigsten Etappen, die die Genderforschung seither genommen hat.« Antje Schrupp, www.bzw-weiterdenken.de, 03.01.2008 Wie der vorliegende Band einmal mehr zeigt, ist die Kategorie 'Gender' und mit ihr die gleichnamigen 'Studies' - noch lang nicht am Ende, sondern wird sich auch in der 'Zukunft der feministischen Theoriebildung' bis auf weiteres eines quicklebendigen Daseins erfreuen.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 5 (2008) »Ein interessanter Band, der zahlreiche Facetten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Genderforschung in den verschiedenen Disziplinen aufscheinen [...] und sich sowohl für Lehrveranstaltungen in den disziplinübergreifenden Gender Studies als auch für wissenschaftskritische Reflexionen in den Seminaren der einzelnen Fachwissenschaften nutzbar machen lässt.« Barbara Scholand, Querelles-Net, 26 (2008) Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 04.06.2008 Feministische Studien, 1 (2009), Mona Singer


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback