Transit Marseille

Transit Marseille

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899426991
Untertitel:
Filmgeschichte einer Mittelmeermetropole
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Daniel Winkler
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
328
Erscheinungsdatum:
2019
ISBN:
978-3-89942-699-1

Marseille ist nicht nur Frankreichs älteste und größte Mittelmeermetropole. Neben Paris ist sie auch die bekannteste Filmstadt der Grande Nation. Es gibt eine Vielzahl von Produktionen, die hier angesiedelt sind, etwa John Frankenheimers »French Connection« mit Gene Hackman, Jacques Demys »Drei Karten für den 26.« mit Yves Montand oder die diversen Verfilmungen von Jean-Claude Izzos Kriminalromanen mit Richard Bohringer, Alain Delon und Marie Trintignant. Die Stadt, die als Film- und Kulturmetropole gerade in den letzten Jahren zunehmend von sich Reden gemacht hat, verfügt darüber hinaus über eine lange Tradition lokalen Filmschaffens, die eng mit den Namen Marcel Pagnol, Paul Carpita, René Allio und Robert Guédiguian verbunden ist. Dieses Buch, die erste deutschsprachige Einzelstudie über Frankreichs 'zweite Stadt', befasst sich insbesondere mit diesem Regionalkino, das sich gegenüber den oft klischeereichen B-Movies durch eine liebevolle und differenzierte Annäherung an die Metropole auszeichnet.

Autorentext
Daniel Winkler (PD Dr.) lehrt Literatur- und Medienwissenschaften am Institut für Romanistik der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte sind das italienische und französische Kino und Fernsehen sowie Literatur und Theater seit der Aufklärung. Er ist Ko-Herausgeber der Zeitschrift Zibaldone. Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart.

Zusammenfassung
»Winkler löst seinen Anspruch, eine Filmgeschichte Marseilles vorzulegen, ein, und bietet dem Leser nicht nur eine Fülle von Fakten über die Stadt selbst, sondern auch einen Überblick über die Vielfalt der sie thematisierenden Filme.« Cornelia Ruhe, lendemains, 35, 138/139 (2010) »Daniel Winkler hat ein äußerst vielseitiges Werk vorgelegt, das kulturwissenschaftliche Ansätze erprobt und neue Forschungsfragen und Perspektiven entwirft. Das Buch bietet einen detaillierten Zugang zum regionalen Kino und eine differenzierte Annäherung an die Metropole Marseille. Auch für Nichtcineasten also eine lohnende Lektüre, die das wachsende Interesse an Hafenstädten und an der Mittelmeerregion spiegelt.« Kerstin Lange, H-Soz-u-Kult, 28.11.2008 »Mit dem Konzept des urbanen Imaginären gelingt es Daniel Winkler in bislang beispielloser Vorgehensweise, Film- und Großstadt zusammenzubringen.« Kathrin Sartingen, Romanische Forschungen, 121/2 (2009) Besprochen in: www.web.fu-berlin.de, 27.10.2009, Daniel Tödt


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