Diskurs - Stadt - Kriminalität

Diskurs - Stadt - Kriminalität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899424089
Untertitel:
Städtische (Un-)Sicherheiten aus der Perspektive von Stadtforschung und Kritischer Kriminalgeographie
Genre:
Stadt- & Regionalsoziologie
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
326
Erscheinungsdatum:
2019
ISBN:
978-3-89942-408-9

(Un-)Sicherheit ist weltweit zu einem Megatrend der Stadtentwicklung geworden. Die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft etablieren neue Sicherheitspolitiken: Überwachungs- und Kontrolltechniken, städtebauliche Veränderungen, Formalisierung sozialer Kontrolle. Mit steigender Kriminalität kann dies jedoch nicht erklärt werden. Die Beiträge aus Stadtforschung und Kritischer Kriminalgeographie zeigen, dass die Differenzierungen von sicheren und unsicheren Orten das Ergebnis sozialer und diskursiver Konstruktionen sind und legen Strategien und Mechanismen zur Konstruktion von (Un-)Sicherheit offen. Dies ermöglicht neue Perspektiven auf den Zusammenhang von (Un-)Sicherheit und Stadt.

Autorentext
Georg Glasze (Dr.) ist wiss. Ass. am Geographischen Institut Mainz.
Robert Pütz (Prof. Dr.) lehrt Humangeographie am Institut für Kulturgeographie, Stadt und Regionalforschung an der Universität Frankfurt.
Manfred Rolfes (Prof. Dr.) lehrt Regionalwissenschaften und Angewandte Humangeographie am Institut für Geographie der Universität Potsdam.

Zusammenfassung
»Der Band bietet einen ausführlichen Überblick über die aktuelle Sicherheitspolitik in Deutschland. Dieser Band [kann] auch als Versuch gewürdigt werden, neue Ansätze gewürdigt werden, neue Ansätze des politischen Umgangs mit Sicherheit und Kriminalität im öffentlichen Raum zu finden. Daneben ist der Band die programmatische Grundlegung der Kritischen Kriminologie im deutschsprachigen Raum.« Regula Imhof/Guido Mehlkop, Soziologische Revue, 2 (2007) »Als Einführung in eine neue Perspektive und eine Revision bisheriger Ansätze in der Geographie zu diesem Thema ist der Band schlüssig und durchaus ein Gewinn - vor allem für eine interdisziplinäre Diskussion mit Ansätzen, in denen die Kategorie Raum noch nicht den Platz einnimmt, der ihr eigentlich zustehen sollte.« Nils Zurawski, geographische revue, 9 (2007) »Für das Profil der Kriminologie [...] ist mit [dieser Publikation] ein diziplinärer Partner - gleichsam performativ - in Erinnerung gebracht, um dessen Kooperation und weitere Anregungen die Kriminologie regelrecht buhlen sollte.« Fritz Sack, Kriminologisches Journal, 2 (2008) Besprochen in: Deutsches Institut für Urbanistik, www.kommunalweb.de, (2006) hr-info, 28.02.2006, Mischa Erhardt


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