Grundlagen zur Geschlechts- und Genderproblematik in Unternehmen

Grundlagen zur Geschlechts- und Genderproblematik in Unternehmen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899368543
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Management
Autor:
Susanne Böing
Herausgeber:
Josef Eul Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
460
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-89936-854-3

Autorentext
Susanne Böing, geb. 1978, hat an der Universität Düsseldorf ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Controlling und Marketing absolviert und als Diplom-Kauffrau abgeschlossen. Ihre Dissertation schrieb sie extern am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensprüfung und Controlling, in Düsseldorf. Parallel hierzu arbeitete sie zeitweise in der Versicherungsbranche sowie im Financebereich einer Unternehmensberatung. Seit Januar 2009 ist sie als fachliche Assistentin des Vorstands für Personal, Recht & Compliance und Zentrale Dienste der AXA Konzern AG in Köln tätig.

Klappentext
Männer und Frauen unterscheiden sich offensichtlich insbesondere in biologischer, soziologischer und psychologischer Hinsicht (z. B. Gehirn, Hormone, kognitive Fähigkeiten und affektive Verhaltensweisen wie Konkurrenzverhalten, Empathie, Leistungsmotivation). Dies ist in erster Linie ein Resultat von Genen, Hormonen, Erziehung und anderen gesellschaftlichen Einflüssen (z. B. Geschlechtsstereotypen), die sich über Jahrhunderte hinweg kulturell manifestieren konnten. Viele dieser Unterschiede zwischen Männern und Frauen können sich auch im Berufsleben offenbaren, z. B. beim Kommunikations- und Führungsstil, beim Konfliktverhalten und bei speziellen Problemfeldern (z. B. der sog. gläsernen Decke ). Dennoch differenziert die BWL die Wirtschaftssubjekte bisher kaum nach Geschlecht. Zwecks eines besseren Verständnisses geschlechtstypischer Arbeitsweisen, Kommunikation usw. bedarf es einer stärkeren betriebswirtschaftlichen Beachtung geschlechtsspezifischer Aspekte, als dies gegenwärtig noch der Fall ist dies natürlich nicht auf Grund altruistischer oder ethischer Motive, sondern zur Effizienzsteigerung der Einsatz- und Ablaufprozesse in Unternehmen. Diese Arbeit zeigt auf, wie die geschlechtsspezifischen und -typischen Besonderheiten zukünftig sinnvoll genutzt werden können. Eine Kategorisierung der Unterschiede an Hand eines Personalbeurteilungsbogens ermöglicht eine gute Übersicht, und es werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis mit Bezug auf die Personalpolitik gegeben. Die wertfreie Betrachtung geschlechtsspezifischer und -typischer Fähigkeiten und Verhaltensweisen der Frauen als zweitem Normalfall stellt einen neuen Ansatz dar. Erst in einem zweiten Schritt wird betrachtet, welcher dieser zwei alternativen Normalfälle in einer konkurrenzgeprägten Arbeitswelt Erfolg versprechender sein könnte.


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