München-Geheimnisse einer Stadt

München-Geheimnisse einer Stadt

Medium:
Dvd
EAN:
9783898483919
Genre:
Sonstiges
Schauspieler:
Graf,Dominik/Althen,Michael
Regisseur:
Dominik Graf; Michael Althen
Herausgeber:
Absolut Medien GmbH
Dauer:
121 Minuten
Features:
- 28-seitiges Booklet mit Texten von Dominik Graf (»Die träumenden, singenden Orte«) und Michael Althen (»München, ein Kritiker und sein Schatten«); Filmcredits, Kurzbiografien der Filmemacher
Erscheinungsdatum:
25.05.2012

Mit einer für das deutsche Kino seltenen Experimentierfreudigkeit und Verspieltheit erzählen Filmregisseur Dominik Graf und der im Sommer 2011 viel zu früh verstorbene Filmkritiker Michael Althen ihr poetisch-skurriles Stadtporträt, das auch von jeder anderen Stadt erzählen könnte. Ihr suggestiver Filmessay ist ein Mosaik aus Geschichten, Sehnsüchten und Träumen: Welche Geschichte würde ein Geldschein erzählen, wenn er sprechen könnte? Wovon träumen Fahrkartenkontrolleurinnen? Was passiert, wenn zwei Männer feststellen, dass sie dieselbe Frau geliebt haben? Was erlebt der Junge, der das Dienstmädchen mit ihrem Liebhaber erwischt? Und was hat die Sonnenfinsternis mit alldem zu tun? Dies ist das fiktive Porträt einer Stadt oder das Porträt einer fiktiven Stadt, der Stadt, die sich jeder erträumt, und des Traums, den jede Stadt darstellt.

Autorentext
Michael Althen, 1962 in München geboren, lange Jahre Filmkritiker der Süddeutschen Zeitung , jetzt Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung . Bücher über Dean Martin, Robert Mitchum und Rock Hudson. Sein Filmessay "Das Kino bittet zu Tisch" wurde mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ebenso seine erste Zusammenarbeit mit Dominik Graf: "Das Wispern im Berg der Dinge". Gemeinsam drehten die beiden "München Geheimnisse einer Stadt", der für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war. 2002 erschien bei Blessing "Warte, bis es dunkel wird - Eine Liebeserklärung ans Kino". Michael Althen starb am 12. Mai 2011 in Berlin. Dominik Graf, geboren 1962; Vater Robert Graf, Schauspieler, gestorben 1966, Mutter Selma Urfer, Schriftstellerin; Filmhochschule München von 1974 bis 1978; seit 1978 zahlreiche Filmproduktionen als Regisseur und Co-Autor, u. a.: Treffer, Die Katze, Tiger, Löwe, Panther, Spieler, Die Sieger, Tatort - Frau Bu lacht, Der Skorpion, München, Geheimnisse einer Stadt, Der Felsen. Diverse Preise, u. a. Bundesfilmpreis, Bayrischer Filmpreis, viermal Grimmepreis.

Klappentext
Wenn die Zeit die vierte Dimension des Raums ist, so ist die fünfte Dimension das Imaginäre. Mit einer für das deutsche Kino seltenen Experimentierfreudigkeit und Verspieltheit entwerfen Filmregisseur Dominik Graf und der allzu früh verstorbene Filmkritiker Michael Althen ihr poetisch-skurriles Stadtporträt, das auch von jeder anderen Stadt erzählen könnte. Ihr Filmessay ist ein suggestives Mosaik aus Geschichten, Sehnsüchten und Träumen: Welche Geschichte würde ein Geldschein erzählen, wenn er

Zusammenfassung
Stehende Ovationen auf dem Filmfest: Das Publikum bejubelte die subjektive Großstadt-Studie! (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)"In ihrem befreiend assoziativen Essayfilm betreten der Regisseur Dominik Graf und der im vergangenen Jahr verstorbene Filmkritiker Michael Althen die Stadt mit dem Blick eines Menschen, der als Kind darin aufwächst,der sie als Halbwüchsiger entdeckte, als Erwachsener erobert und dann mit seinen Erinnerungen bewohnt." (DIE ZEIT)"Die bayerische Landeshauptstadt ist nicht Mittelpunkt, sondern Kulisse dieser Betrachtung des urbanen Lebens." (ROLLING STONE) "Bislang eine der erfreulichsten Veröffentlichungen des Jahres." (SPLATTING IMAGE) "Ein Schatz, ein filmisches Meisterwerk der subjektiven Erinnerungsarbeit." (LITERATURKRITIK.DE)"Unzählige Geschichten hatten Graf und Althen in diesen 120 Minuten angerissen; Stoff für Dutzende Filme, dargeboten als essayistische Denkbewegung, temporeich eingesprochen von Graf selbst." (STUTTGARTER ZEITUNG)"Ein dichter Essayfilm im Geiste Chris Markers, ein stetiger Fluss visueller Assoziationen, die ihren ganz eigenen Zauber entfalten." (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG)"Wer nicht in München lebt, wird sich nach diesem Film unsterblich in die Stadt verlieben. Wer in München lebt, dem offenbart dieser poetische Essay einen neuen Blick auf die Heimat. Verspielt verweben hier der Regisseur Dominik Graf und der Filmkritiker Michael Althen (1962-2011) Stationen aus der Geschichte Münchens mit einer ganz privaten Erzählung vom Erwachsenwerden. Ein unvergleichlicher Film, ein Hochgenuss in Bildern. Exzellent (6 Sterne)" (MÜNCHNER MERKUR)"[...] eines jener eindrucksvollen Ausnahmewerke, die aus ganz persönlichen Bedürfnissen geboren werden und in weitgehender Unabhängigkeit von kommerziellen Zwängen gedeihen konnten. [...] MÜNCHEN ist - wie die frühen Filme von Resnais - auch ein Film über Erinnern und Vergessen, über die Flüchtigkeit der Zeit, über die Zeit selbst - das vielschichtige Dokument zweier fast symbiotischer künstlerischer Sensibilitäten, die untrennbar mit der Heimatstadt verknüpft bleiben - auch wenn Althen später nach Berlin zog. [...] In mal spröden, mal magisch schönen Bildern erfinden Graf und Althen eine eigene Topographie der alten Stadt." (IKONENMAGAZIN)


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