Psychoanalyse in München eine Spurensuche

Psychoanalyse in München  eine Spurensuche

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783898068499
Untertitel:
Bibliothek der Psychoanalyse
Genre:
Psychoanalyse
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
1. Aufl. 03.2008
Anzahl Seiten:
385
Erscheinungsdatum:
30.04.2008
ISBN:
978-3-89806-849-9

Der Band stellt eine historische Betrachtung der Psychoanalyse vor, während und nach der NS-Zeit in München dar. Darin geht es u.a. um den erzwungenen, und bereitwillig ausgeführten, Zusammenschluss der Schulen von Freud, Jung und Adler, die eigenständige Weiterentwicklung in verschiedenen Instituten nach dem Krieg sowie kritische Überlegungen zur psychoanalytischen Ausbildung aus historischer Sicht.

Mitglieder der vier psychoanalytischen Institute in München machen sich auf die Suche nach den Spuren ihrer psychoanalytischen »Väter« und beleuchten politische Zusammenhänge in Deutschland am Beispiel München. Diese Suche führt sie zurück bis in die ersten Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Sie beschreiben die ersten Bemühungen um eine Institutionalisierung der Psychoanalyse in München, die Zerstörung der Psychoanalyse in der NS-Zeit, die konfliktträchtige Aufarbeitung des NS-Erbes aus dem Berliner »Göringinstitut« und die mühsam erkämpfte Rückkehr zur Psychoanalyse nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Analyse der weiteren Entwicklung bis in unsere Zeit zeigt grundsätzliche Probleme der psychoanalytischen Institute und der psychoanalytischen Ausbildung und darüber hinaus erfolgreiche Bemühungen um deren Bewältigung.

Autorentext
Thea Bauriedl, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin, Lehranalytikerin und Dozentin an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. Veröffentlichungen zur Beziehungsanalyse.
Astrid Brundke, Dipl.-Soz. päd., Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, ehemaliges Vorstandsmitglied der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. Arbeiten zur Geschichte der Psychoanalyse.

Klappentext
Mitglieder der vier psychoanalytischen Institute in München machen sich auf die Suche nach den Spuren ihrer psychoanalytischen »Väter« und beleuchten politische Zusammenhänge in Deutschland am Beispiel München. Diese Suche führt sie zurück bis in die ersten Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Sie beschreiben die ersten Bemühungen um eine Institutionalisierung der Psychoanalyse in München, die Zerstörung der Psychoanalyse in der NS-Zeit, die konfliktträchtige Aufarbeitung des NS-Erbes aus dem Berliner »Göringinstitut« und die mühsam erkämpfte Rückkehr zur Psychoanalyse nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Analyse der weiteren Entwicklung bis in unsere Zeit zeigt grundsätzliche Probleme der psychoanalytischen Institute und der psychoanalytischen Ausbildung und darüber hinaus erfolgreiche Bemühungen um deren Bewältigung.

Inhalt
Inhalt Vorwort Thea Bauriedl und Astrid Brundke Freud und München Beschreibung eines geistigen Agons Johannes Grunert Psychotherapie ohne Freud? Eine Spurensuche in München Astrid Brundke Auf der Suche nach den Spuren der Väter Eine kritische Analyse Thea Bauriedl Zur Geschichte der Psychoanalyse in München Johannes Grunert Die Geschichte der kinderanalytischen Ausbildung an der Münchner Akademie Astrid Brundke Individualpsychologie in München Horst Gröner Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft München e.V. (PAM) Institut der DPV Reinhard Pabst Zur Geschichte der MAP Wolfgang Schmidbauer Ergänzende Darstellungen und Dokumente C.G. Jung und Friedrich Seifert. Zum Einfluss der analytischen Psychologie auf die deutsche Psychotherapie während der NS-Zeit Heidi Spanl Vom überzeugten Nationalsozialisten zum Psychoanalytiker Anton Schelkopfs »Entnazifizierung« und seine Karriere im Institut Astrid rundke »Das Reichsinstitut im Keller« Frühe Dokumente Astrid Brundke Anhang Abkürzungsverzeichnis Personenregister Die Autorinnen und Autoren


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