Nach dem bewaffneten Kampf

Nach dem bewaffneten Kampf

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783898065887
Untertitel:
Ehemalige Mitglieder der RAF und Bewegung 2. Juni sprechen mit Therapeuten über ihre Vergangenheit
Genre:
Sonstige Psychologie-Bücher
Autor:
Angelika Holderberg
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
07002 Auflage 2., Aufl
Anzahl Seiten:
216
Erscheinungsdatum:
31.03.2007
ISBN:
978-3-89806-588-7

Ehemalige Mitglieder der RAF, Bewegung 2. Juni und aus der Unterstützerszene trafen sich 7 Jahre lang regelmäßig mit Psychoanalytikern und Psychotherapeuten, um über sich, ihre Beziehungen untereinander, ihre Haftbedingungen, ihre Politik und ihr Verhältnis zur Gesellschaft zu sprechen. Entstanden sind sehr persönliche, intellektuell differenzierte und politisch reflektierte, spannende Beiträge, die dazu anregen, den eigenen Standpunkt zum Thema RAF neu zu überdenken. Empfehlung aus dem Verlags-Programm: Hans-Jürgen Wirth (Hg.): Hitlers Enkel oder Kinder der Demokratie? Die 68er, die RAF und die Fischer-Debatte 2001 236 Seiten • broschiert (D) 14,90 • SFr 26,80 ISBN 978-3-89806-089-9

1996, nach einem Seminar mit David Becker im Michael-Balint-Institut Hamburg, entstand eine ungewöhnliche Gruppenarbeit und soweit bekannt, die einzige ihrer Art in der BRD: Ehemalige Mitglieder der RAF, Bewegung 2. Juni und Frauen aus der Unterstützerszene trafen sich fast 7 Jahre lang für mehrere Wochenenden mit Psychoanalytikern und Psychotherapeuten, um über sich, ihre Beziehungen untereinander, ihre Haftbedingungen, ihr Verhältnis zur Gesellschaft und über ihre Politik zu sprechen. Danach setzte sich jeder für sich noch einmal in Schriftform mit dem gemeinsam Erlebten auseinander. Entstanden sind sehr persönliche, intellektuell differenzierte und politisch reflektierte, hoch spannende Beiträge, die in ihrer Gesamtheit einen guten Einblick in die Denk- und Fühlstrukturen der Einzelnen und des gemeinsamen Prozesses geben. Mit Beiträgen u.a. von Monika Berberich, Karl-Heinz Dellwo, Knut Folkerts, Roland Mayer, Ella Rollnik, Irene Rosenkötter sowie Volker Friedrich, Angelika Holderberg und Lothar Verstappen Mit einem Vorwort von David Becker

Autorentext
Angelika Holderberg, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, arbeitet in Hamburg in eigener Praxis und als Dozentin und Supervisorin am Michael-Balint-Institut sowie an der Universitätsklinik Hamburg. Veröffentlichungen zu den Themen: Weibliche Aggressivität, Umgang mit Trauma.

Inhalt
Inhalt David Becker: Vorwort Angelika Holderberg: Begegnungen, Berührungen, Reflexionen. Psychoanalytisches Verstehen eines Prozesses mit ehemaligen Mitgliedern der RAF, Bewegung 2. Juni und Unterstützergruppen Volker Friedrich: Von der Härte, wieder zurückzukommen aus dem Kampf. Stationen und Bilder einer Begegnung: September 1996August 2003 Lothar Verstappen: Inne(n)halten Karl-Heinz Dellwo: Kein Ankommen, kein Zurück Monika Berberich: Erfahrungen in der Gruppenarbeit mit Psychotherapeuten. Gerüst Knut Folkerts: Warum ich immer wieder zu den Treffen gekommen bin Ella Rollnik: Nach dem bewaffneten Kampf Roland Mayer: Streiten können NN: Reparaturarbeiten Irene Rosenkötter: Das Wir, das Ihr und das Ich NN: Eine von denen draußen Karl-Heinz Dellwo: Historischer Abriss/Unvollständige Chronologie der Ereignisse mit Schwerpunkt auf die Zeit von 1967 bis 1980


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