Psychotrauma, State, Setting

Psychotrauma, State, Setting

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783898065825
Untertitel:
Psychoanalytisch-handlungsaktives Modell zur Behandlung von Komplex-Traumatisierten (SPIM-20-KT) Einzel- und Gruppenpsychotherapiesettings Manuals von der Edukation bis zur Evaluation
Genre:
Angewandte Psychologie
Autor:
Ralf Vogt
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
1. Aufl. 02.2007
Anzahl Seiten:
334
Erscheinungsdatum:
31.05.2007
ISBN:
978-3-89806-582-5

Ralf Vogt stellt sein umfangreiches Behandlungskonzept für Psychotraumapatienten mit vielen Anleitungsschritten und Fotos vor. Das originelle Vorgehen wird mit 63 Fallbeispielen und einer Forschungsstudie an über 100 Patienten für Therapeuten und Patienten anschaulich begründet.

Ralf Vogt stellt ein vollständiges Konzept einer psychotraumatologischen Behandlung vor, das sowohl für komplextraumatisierte Patienten (die die Mehrzahl der Psychotraumastörungen in der ambulanten Praxis darstellen) als auch für andere Patientenklientel anwendbar ist. Sein sehr strukturiertes Vorgehen mit theoretischen Ableitungen, vielen Handouts für Klienten und Behandler und konkreten Fallvignetten ist in dieser Kompaktheit bis hin zur Evaluation einmalig und wichtig. Das Buch ist als Lektüre für Therapeuten und Berater sowie fortgeschrittene Patienten geeignet.

Autorentext
Ralf Vogt, Dr., is a psychotraumatologist, family therapist,EMDR traumatherapist, and psychoanalyst and has been working in Leipzig, Germany, in his own practice since 1992, following his clinical training.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Vorbemerkung für Kollegen 1.2 Vorbemerkung für Klienten 1.3 Die komplexe Bedeutung der umfassenden Behandlung und Verringerung von Komplextraumatisierungen 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Interdisziplinäre Verbindungen wichtiger Forschungsbereiche zur Psychotraumatologie 2.1.1 Vorbemerkung zur Verbindung der Körperwissenschaften mit der Psychotraumatologie 2.1.2 Verbindungen und Übersetzungen aus der Neurobiologie 2.1.3 Verbindungen und Übersetzungen aus der vergleichenden Psychobiologie 2.1.4 Verbindungen und Übersetzungen aus der prä-, peri- und postnatalen Geburtsforschung 2.1.5 Verbindungen und Übersetzungen aus der Säuglings- und Bindungsforschung 2.2 Auswahl konzeptionell übernommener Konstrukte, empirische Auslegungen und eigene Entwürfe zur Entwicklung des SPIM-20-KT 2.2.1 Vorbemerkung zur Verbindung und Bedeutung hirnphysiologischer und psychodynamischer Traumazirkel 2.2.2 Zur Einheit und Wechselwirkung von komplexen Psychotraumasymptomen, State-Erscheinungen und Settinggestaltungen 2.2.3 Über den Zusammenhang von Übertragungen, Introjekten und Implantaten in den Regulationsstates Zu Kategorie 1: Situationsflexible States Zu Kategorie 2: Elastische Gewohnheitsstates Zu Kategorie 3: Übertragungsstates Zu Kategorie 4: Introjektstates Zu Kategorie 5: Implantatstates Zu Kategorie 6: Programmierungsstates 2.2.4 Hypothesen zur Wechselwirkung zwischen hirnphysiologischer und psychologischer Regulationsvernetzung 2.2.5 Über die Stellung des Psychotraumas im Rahmen der psychodynamischen Regulation und Regulationsentwicklung 2.2.6 Zum Unterschied von Übertragung und Gegenübertragung bei der Behandlung von komplextraumatisierten Patienten 2.2.7 Der Nutzen von psychologischen Externalisierungskonzepten für die Psychotraumatherapie 2.2.8 Der Vorteil des Einsatzes von beseelbaren Therapieobjekten im Rahmen transparenter Behandlungsstrukturen in der Psychotraumatherapie 2.2.9 Die Bedeutung einer grundsätzlichen Körper- und Handlungsorientierun für die Psychotraumatherapie 2.2.10 Zu den Begriffen Abreaktion, Schließen von Handlungsbögen sowie finalen Körperaktionen und -interaktionen in der Psychotraumatherapie 2.2.11 Zur Bedeutung von haltgebenden Berührungen in der Psychotraumatherapie 2.2.12 Zum besonderen Nutzen des kindlichen Spiels für die Psychotraumatherapie 2.2.13 Wie traumatisch ist die Aufarbeitung eines Psychotraumas? 2.2.14 Mit welcher Qualität kann ein Psychotrauma erinnert werden 2.2.15 Wann und wie ist die Psychotraumatherapie beendet? 3 Darstellung des SPIM-20-KT mit manualisierten Materialien und Fallvignetten 3.1 Vorbemerkung zur Entwicklung des SPIM-20-KT 3.2 Die derzeitigen Behandlungskriterien des SPIM-20-KT Kriterien des SPIM-20-KT Erläuterungen zu den Kriterien von SPIM-20-KT 3.3 Die Behandlungsphasen des SPIM-20-KT über den gesamten Therapieprozess 3.4 Die empirischen Behandlungsphasen einer Einzelstunde, beziehungsweise einer Gruppentherapieeinheit im SPIM-20-KT 3.5 Zur Psychoedukation im Therapiekonzept des SPIM-20-KT mit Fallvignetten 3.5.1 Vorbemerkung 3.5.2 Begriffskatalog des SPIM-20-KT Abreaktion Alterego Beseelbare Therapieobjekte Dissoziation Dissoziative Identitätsstörung Flashback Implantat Introjekt Introjekt Übertragungsdynamik Introjekt Übertragungsumkehr Intrusion 1 Komplextraumatisierung, bzw. andere nicht näher bezeichnete dissoziative Störungen (DESNOS/DDNOS) Konzentrierte strukturierte Handlungsinszenierung zur Psychotraumaexposition (KSHP) Körperbewegungsorientierung Opfer Opferparalyse bzw. Opferverhalten Programmierung Setting State Switch Täter Täterverhalten Trauma- bzw. Psychotrauma Traumalift Traumaorientierung Traumaprägung Trigger Übertragung Übertragungs Introjektumkehr 3.5.3 Manualisierte Handouts der Klienten 3.5.3.1 Vorbemerkung zum Umgang mit Handouts 3.5.3.2 Merkblatt für komplextraumatisierte Patienten mit Orientierungshilfe für Umschaltübungen 3.5.3.3 Übungsblatt zur psychophysischen Entlastung 3.5.3.4 Trigger- und Selbsthilfeblatt 3.5.3.5 Lebenslauf- und Berichtsbögen für komplextraumatisierte Patienten 3.5.3.6 Basales Psychodynamikblatt 3.5.3.7 Trauma- und Ressourcenlandkarten 3.5.3.8 Beziehungskategorieblatt 3.5.3.9 Strukturblätter für Innenanteile 3.5.3.10 Strukturiertes Tagebuch 3.5.3.11 Generationsfragebogen 3.5.3.12 Introjekt-Generations-Schema 3.5.3.13 Spielevertrag und -protokoll 3.5.4 Manualisierte Handouts der Therapeuten 3.5.4.1 Vorbemerkung zum Umgang mit den Therapeutenhandouts 3.5.4.2 Psychotherapievereinbarung für die Einzel- und Gruppentherapie 3.5.4.3 Basales Stundenprotokoll Einzeltherapie 3.5.4.4 Basales Sequenzenprotokoll Gruppentherapie 1 3.5.4.5 Protokoll zum Stufentraining von innerpsychischen Regulationsscripten 4 Manualisierte Darstellung von Settings des SPIM-20-KT mit Fallvignetten 4.1 Vorbemerkung zum Umgang mit Settingindikationen und -instruktionen 4.2 Settings aus der Therapiephase I: Stabilisierung und Psychoedukation 4.2.1 Basissettings zur Veranschaulichung von Psychodynamik 4.2.1.1 Settings zur Beziehungsaufnahme mit den Kontaktstäben 4.2.1.2 Settings zur Beziehungsvertiefung mit dem Tauwippenseil und der Rückenmatte 4.2.1.3 Settings zum Vergleich und Variation von Regressionsstufen mit Gymnastikballdialogen und Schaukelsettings 4.2.1.4 Settings zur aufbauenden und diagnostischen Affektregulation mit Säcken, Keulen, Klötzen u. a. Objekten 4.2.2 Aufbauende Settings zur Förderung des Einblicks in die Innenregulation 4.2.2.1 Symbolisierende Gestaltarbeitssettings zu äußeren Personen und inneren Strukturanteilen mit Zeichnungen, Skulpturen, Stofftieren und beseelbare Objekten 4.2.2.2 Settings zum diagnostischen, ressourcen- und lösungsorientierten Spielen mit Stofftieren 4.2.2.3 Settings zur diagnostischen, ressourcen- und lösungsorientierten Innenstrukturdarstellung und -bearbeitung in Form von Introjekt-Übertragungs-, Regulationsscript-Differenzierungs- und Introjekt-Generations-Schemata 4.2.2.4 Settings zur Affektregulation durch Statement mit beseelbaren Therapieobjekten (schwarzer Riesensack, roter Riesenklotz, weiße Wand, Keule, gelber Sack u. ä. Mittel) 4.2.3 Kursgruppensettings zur Heranführung an eine gemeinschaftliche Entwicklungsorientierung in der Psychotraumabehandlung 4.2.3.1 Konzept der Kursgruppentherapie 4.2.3.2 Settings zur Kontaktaufnahme, Beziehungsvertiefung und Förderung von regressiver Gruppenarbeit 4.2.3.3 Settings zur gemeinschaftlichen Affektregulation 4.2.4 Settings zum Umgang mit Bezugspersonen zum Therapiebeginn 4.2.4.1 Einbeziehung von Partnerschaften jeder Art 4.2.4.2 Umgang mit Eltern und anderen Bezugspersonen als Konfliktpartnern (Briefe, Abgrenzungsgespräch, Generationsinterview) 4.3 Settings aus der Therapiephase II: Psychodynamische Bearbeitung und Psychotraumaexposition 4.3.1 Fortgeschrittene Settings zur psychodynamischen Vertiefung der Innenregulationsarbeit 4.3.1.1 Förderung von Reg…


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