Reiseführer Dresden

Reiseführer Dresden

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783897942141
Untertitel:
Mit Meißen, Radebeul und Sächsischer Schweiz
Genre:
Reiseführer Deutschland
Autor:
Eckhard Bahr
Herausgeber:
Trescher
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
288
Erscheinungsdatum:
09.05.2012
ISBN:
978-3-89794-214-1

- - - - - Die wichtigsten Reiseinformationen im Überblick - Detaillierte Stadtrundgänge - 25 farbige Stadtpläne und Übersichtskarten - Über 150 Farbfotos - Ausflüge in die Sächsische Schweiz, nach Meißen, Moritzburg und Radebeul - Ausführliche praktische Reisetipps - - - - -

Barocke Prachtbauten, unzählige Kunstschätze und nicht zuletzt die schöne Lage beiderseits der Elbe locken zahlreiche Besucher nach Dresden. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Zwinger, Residenz-schloss oder Semperoper ist es auch die abwechslungsreiche Umgebung der sächsischen Landeshauptstadt, die einen längeren Aufenthalt lohnend macht. Weinberge und Schlösser prägen das Elbtal um Radebeul und Meißen, die Sächsische Schweiz lockt mit einzigartigen Felslandschaften zu Wanderungen oder Klettertouren.

Dieser Reiseführer stellt die bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten Dresdens umfassend vor. Er bietet außer fundiertem Hintergrundwissen viele praktische Hinweise zum Nahverkehr, zur Unterkunft, Restaurants, Kultur und vielem mehr. Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de

Vorwort
VORWORT Dresden ist einer der seltenen Plätze, die eine ganz eigene Ausstrahlung atmen, Flair besitzen und verströmen. Es breitet geradezu die Arme aus, um Gäste zu empfangen. Wie auf dem Campo dei miraculi in Pisa wächst die barocke Stadtsilhouette aus den Elbwiesen über den mittelalterlichen Festungswerken empor. Bekrönt von der wiedererstandenen steinernen Glocke der Frauenkirche. Mythos Stromlandschaft. Die Veduten des Malers Canaletto spiegeln Kurfürst August des Starken Lagunenidee wider, geboren auf seiner Prinzenreise in Venedig: die Stadt als Bühne, ihre Raumdiagonalen im Flussbogen. In jedem Kopf sieht die Stadt anders aus, persönliche Landkarten, unsichtbar. Daraus Geschichten erzählen, die Dresdens Geschichte aufleuchten lassen. Und: die Stadt von heute. Das Elbtal bei Dresden zwischen den Schlössern, Parks und Weinbergen bei Pillnitz und fast bis Meißen mit seinem alten Dom und der Burg, eingebettet in Weinberge und mittelalterliche Festungswerke, umgeben von Schlössern und Teichen, aber auch den mittelalterlichen Kirchenburgen und Bergwerken des Erzgebirges diese welterbewürdige Landschaft ist von einmaligem Reiz. Dresden Grenzland unterschiedlicher Kultureinflüsse im Dreiangel von Mittel-, Ost- und Süddeutschland respektive Böhmen. Maßgeblich fränkische Siedler waren es, die im oberen Talabschnitt der mittleren Elbe in mehreren Einwanderungswellen Fuß fassten. Aber auch Bayern, Hessen, Thüringer, Flamen und die späterhin namensgebenden Sachsen aus dem Harz und seinem nördlichen Vorfeld. Seinen Namen hat Dresden altsorbischem Wortgut entlehnt, er bedeutet etwa Platz im Auenwald; die Pillnitzer Elbinsel kündet davon. Im Mittelalter wurde Dresden wichtig für den Handel. Ein befestigter Hof gründete sich dort, wo schon im 12. Jahrhundert eine Brücke entstanden war. In der frühen Neuzeit entwickelte sich die Stadt zur Residenz der sächsischen Wettiner, wie es zuvor schon einige Jahrhunderte Sitz Dohnaischer Ritter und bald auch der Meißner gewesen war. Die jüngere Linie Wettin setzte sich schließlich durch und führte Dresden in goldene Renaissance- und Barockzeiten. Sowohl höfische wie Bürgerbauten repräsentieren noch heute diese Architekturperioden, aber auch die Landsitzarchitektur und der Historismus des 19. wie der Jugendstil des beginnenden 20. Jahrhunderts prägten Dresden, ergänzt durch Moderne. Zerstörungen, besonders im Siebenjährigen Krieg und in der Bombennacht vom 13. zum 14. Februar 1945, wie auch Seuchen und Flutkatastrophen warfen die Stadt immer wieder zurück der Lebens- und Aufbauwille der Bewohner, unterstützt von bisweilen weltweiten Initiativen, führte immer wieder zu Rekonstruktion und Neubau. Zwinger, Frauenkirche, Semperoper, Gemäldegalerie Alte Meister mit der Sixtinischen Madonna, das Residenzschloss der Wettiner heute Domizil der Kunst und Wissenschaft mit der Schatzkammer Grünes Gewölbe wollen besichtigt sein. Man muss sie mit eigenen Augen gesehen haben.

Autorentext
Eckhard Bahr lebt als freier Autor, Regisseur, Kunst- und Wissenschaftspublizist an unterschiedlichen Plätzen zwischen Nordkap, Alpenraum und dem Kap der Guten Hoffnung. Dreimal war er für längere Perioden in Dresden und hat dieser Stadt noch immer nicht das letzte Geheimnis entlockt. So wird er weiter forschen müssen. Finden Sie ihn in seinen Büchern, Dokumentationen und Hörstücken. Oder sehr persönlich in seinen Vorträgen, Vorlesungen, Lesungen und Seminaren. Er erzählt über Menschen, Naturzusammenhänge, Städte und Landschaften, deren Kunstwerke und Geschichten er zum Leben erweckt. Afrika hat ihn geprägt. Asien neu inspiriert. Das alte Europa fasziniert ihn für immer. Was bleibt, ist eine nie endende Reise zu uns selbst. Sie sind eingeladen, daran teilzunehmen.

Zusammenfassung
>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de

Leseprobe
VORWORT

Dresden ist einer der seltenen Plätze, die eine ganz eigene Ausstrahlung atmen, Flair besitzen und verströmen. Es breitet geradezu die Arme aus, um Gäste zu empfangen.

Wie auf dem Campo dei miraculi in Pisa wächst die barocke Stadtsilhouette aus den Elbwiesen über den mittelalterlichen Festungswerken empor. Bekrönt von der wiedererstandenen steinernen Glocke der Frauenkirche. Mythos Stromlandschaft. Die Veduten des Malers Canaletto spiegeln Kurfürst August des Starken Lagunenidee wider, geboren auf seiner Prinzenreise in Venedig: die Stadt als Bühne, ihre Raumdiagonalen im Flussbogen. In jedem Kopf sieht die Stadt anders aus, persönliche Landkarten, unsichtbar. Daraus Geschichten erzählen, die Dresdens Geschichte aufleuchten lassen. Und: die Stadt von heute. Das Elbtal bei Dresden zwischen den Schlössern, Parks und Weinbergen bei Pillnitz und fast bis Meißen mit seinem alten Dom und der Burg, eingebettet in Weinberge und mittelalterliche Festungswerke, umgeben von Schlössern und Teichen, aber auch den mittelalterlichen Kirchenburgen und Bergwerken des Erzgebirges - diese welterbewürdige Landschaft ist von einmaligem Reiz.

Dresden - Grenzland unterschiedlicher Kultureinflüsse im Dreiangel von Mittel-, Ost- und Süddeutschland respektive Böhmen. Maßgeblich fränkische Siedler waren es, die im oberen Talabschnitt der mittleren Elbe in mehreren Einwanderungswellen Fuß fassten. Aber auch Bayern, Hessen, Thüringer, Flamen und die späterhin namensgebenden Sachsen aus dem Harz und seinem nördlichen Vorfeld. Seinen Namen hat Dresden altsorbischem Wortgut entlehnt, er bedeutet etwa 'Platz im Auenwald'; die Pillnitzer Elbinsel kündet davon.

Im Mittelalter wurde Dresden wichtig für den Handel. Ein befestigter Hof gründete sich dort, wo schon im 12. Jah…


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