Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Im Spannungsfeld der Disziplinen
Genre:
Sonstige Lernbücher für Kinder
Herausgeber:
Mentis Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
30.06.2012
Die philosophische Ästhetik steht in einem doppelten Spannungsverhältnis zu Kunst und Philosophie. Es besteht zum einen darin, dass die philosophische Ästhetik keine Theorie der Kunstformen sein will, zugleich aber beansprucht, die geschichtliche Vielfalt der Strömungen und Gattungen der Kunst zu erklären. Ein Spannungsverhältnis ergibt sich zum anderen dadurch, dass die philosophische Ästhetik auf Erklärungsmuster anderer philosophischer Disziplinen wie beispielsweise die Metaphysik, Erkenntnistheorie, Semiotik oder Medienphilosophie zurückgreifen muss, um die Eigenart ästhetischer Gegenstände und ästhetischer Erfahrung verständlich zu machen. Will sie eine eigenständige philosophische Disziplin sein, muss sie jedoch zugleich behaupten, dass das Ästhetische ein Phänomenbereich von eigenem Recht und mit eigener Logik ist. Der Band versammelt Texte, die das doppelte Spannungsverhältnis zwischen Ästhetik, Kunst und Philosophie reflektieren. Den Schwerpunkt bilden einerseits Beiträge zum Verhältnis der Kunst und Kunstgeschichte zur philosophischen Ästhetik sowie andererseits Aufsätze zur philosophischen Grundlegung der Ästhetik in einzelnen Disziplinen der Philosophie. Dieses Spektrum wird durch zwei Essays zum Verhältnis von Philosophie und Literatur sowie zur Bedeutung der "Theorie" für die Kunst der Avantgarde ergänzt.
Autorentext
Hans Friesen, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Bochum. Promotion 1991 in Bochum, Habilitation 2001 in Cottbus und Potsdam. Forschungsschwerpunkte: Ästhetik, Kunsttheorie, Architekturtheorie, Geschichte der Philosophie, Allgemeine und Angewandte Ethik Markus Wolf, Studium der Philosophie und Germanistik in Leipzig, Aix-en-Provence, Potsdam und Berlin. Stipendiat im Doktorandenkolleg »Prozessualität in transkulturellen Kontexten: Dynamik und Resistenz« an der Universität Bremen. Seit 2007 akademischer Mitarbeiter an der Gastprofessur Kulturphilosophie der BTU Cottbus. Forschungsschwerpunkte: Sozialphilosophie und Kritische Theorie, Praktische Philosophie, Ästhetik
Klappentext
Die philosophische Ästhetik steht in einem doppelten Spannungsverhältnis zu Kunst und Philosophie. Es besteht zum einen darin, dass die philosophische Ästhetik keine Theorie der Kunstformen sein will, zugleich aber beansprucht, die geschichtliche Vielfalt der Strömungen und Gattungen der Kunst zu erklären. Ein Spannungsverhältnis ergibt sich zum anderen dadurch, dass die philosophische Ästhetik auf Erklärungsmuster anderer philosophischer Disziplinen wie beispielsweise die Metaphysik, Erkenntnistheorie, Semiotik oder Medienphilosophie zurückgreifen muss, um die Eigenart ästhetischer Gegenstände und ästhetischer Erfahrung verständlich zu machen. Will sie eine eigenständige philosophische Disziplin sein, muss sie jedoch zugleich behaupten, dass das Ästhetische ein Phänomenbereich von eigenem Recht und mit eigener Logik ist. Der Band versammelt Texte, die das doppelte Spannungsverhältnis zwischen Ästhetik, Kunst und Philosophie reflektieren. Den Schwerpunkt bilden einerseits Beiträge zum Verhältnis der Kunst und Kunstgeschichte zur philosophischen Ästhetik sowie andererseits Aufsätze zur philosophischen Grundlegung der Ästhetik in einzelnen Disziplinen der Philosophie. Dieses Spektrum wird durch zwei Essays zum Verhältnis von Philosophie und Literatur sowie zur Bedeutung der "Theorie" für die Kunst der Avantgarde ergänzt.
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