Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zur neueren Debatte um Grundlagenfragen der Ethik
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Herausgeber:
Mentis Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.01.2009
Was tun wir eigentlich, wenn wir moralische Urteile fällen, also etwa sagen, dass eine bestimmte Handlung moralisch geboten ist? Auf diese Kernfrage der Meta-ethik geben naturalistische und nonnaturalistische moralische Realisten auf der einen Seite und Expressivisten auf der anderen Seite ganz unterschiedliche Ant-worten. In diesem Buch wird eine alternative Position entwickelt. Danach drücken morali-sche Sätze wahrheitsfähige normative Propositionen aus, und die Wahrheit morali-scher Urteile besteht in ihrer stabilen gerechtfertigten Behauptbarkeit. Wahr sind gemäß dieser konstruktivistischen Sicht moralische Urteile dann und nur dann, wenn sie moralisch begründet werden können und gerechtfertigt behauptbar bleiben, gleichgültig, welche Einwände gegen sie erhoben werden und gleichgültig, wie sich das nichtmoralische Faktenwissen erweitert oder verbessert.
Autorentext
Tatjana Tarkian, Studium der Philosophie, Deutschen Philologie, Politikwissen-schaft und Pädagogik an der Universität Göttingen. Promotionsstudium in Philo-sophie an der University of California at Davis (UCD) und an der University of California at San Diego (UCSD). Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophi-schen Seminar der Universität Göttingen 1995-1997. Wissenschaftliche Mitarbei-terin der Zentralen Einrichtung für Wissenschaftstheorie und WissenschaftSethik der Universität Hannover 1999-2002. Promotion an der Universität Göttingen im Juli 2002. Wissenschaftliche Assistentin an der ZEWW der Universität Hannover 2002-2008. Seit Januar 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Philo-sophie der Universität Erfurt. Forschungsschwerpunkte: Grundlagenfragen der Ethik, Probleme der angewand-ten Ethik, normative Ethik
Klappentext
Was tun wir eigentlich, wenn wir moralische Urteile fällen, also etwa sagen, dass eine bestimmte Handlung moralisch geboten ist? Auf diese Kernfrage der Meta-ethik geben naturalistische und nonnaturalistische moralische Realisten auf der einen Seite und Expressivisten auf der anderen Seite ganz unterschiedliche Ant-worten. In diesem Buch wird eine alternative Position entwickelt. Danach drücken morali-sche Sätze wahrheitsfähige normative Propositionen aus, und die Wahrheit morali-scher Urteile besteht in ihrer stabilen gerechtfertigten Behauptbarkeit. Wahr sind gemäß dieser konstruktivistischen Sicht moralische Urteile dann und nur dann, wenn sie moralisch begründet werden können und gerechtfertigt behauptbar bleiben, gleichgültig, welche Einwände gegen sie erhoben werden und gleichgültig, wie sich das nichtmoralische Faktenwissen erweitert oder verbessert.
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