30 Minuten für kreativen Erlebnishandel

- Wie Sie als Einzelhändlerin oder Einzelhändler erfolgreicher und mit mehr Freude verkaufen - Wie Sie mit emotionaler Kreativität den Spaßfaktor im Handel erhöhen - Wie Sie in Ihrem Geschäft interessante Themen inszenieren - Wie Sie durch typ- und bedarfsgerechte Beratung Ihre Kunden begeistern - Wie Sie Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter durch kreative Aktionen an sich binden.

Servicewüste Deutschland? Von vielen Seiten kommen Klagen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Einzelhandel seien zu wenig motiviert, nicht kundenfreundlich, es mangelt Ihnen an Freude bei ihrer Arbeit. Auf der anderen Seite wünschen sich immer mehr Menschen auch beim Einkaufen Spaß und anregende Erlebnisse. Der Trend geht in vielen Bereichen zum "Erlebnishandel".

Autorentext
Helga Niessen, Vertriebsleiterin und Exportmanagerin in einer großen Verlagsgruppe, trainiert Fachkräfte im Einzelhandel in Sachen Persönlichkeit und Motivation. Ihr Ziel ist es, durch emotionale Kreativität Verkaufsmitarbeitern mehr Spass und Erfolg bei ihrer Tätigkeit zu vermitteln und damit mehr Kundenfreundlichkeit und bessere Verkaufsergebnisse zu erzielen.

Leseprobe
2. Positives Denken: Basis Ihrer Kreativität (S. 21-22) Den Menschen geht es bei uns in Deutschland finanziell so gut wie noch nie. Aber emotional und psychisch ist es ihnen offenbar noch nie so schlecht ergangen. Die Menschen leiden an mangelnder Liebe und Anerkennung und sind oft unglücklich, ohne selbst recht zu wissen, was ihnen fehlt. Der Seminar- und Buchmarkt boomt für alles Mögliche. Eigentlich selbstverständliche Dinge werden für viel Geld angeboten: Lachkurse, Streichelkurse, die ganze Wellnessbewegung zeigen uns, wie bedürftig wir geworden sind, es uns gut gehen zu lassen. Wie geht es Ihnen? 2.1 Erkennen Sie Ihre Stärken! Lassen Sie uns ein Spiel spielen! Stellen Sie sich vor, ich frage Sie: Was sind Ihre zehn positivsten Eigenschaften? Na, wie viele fallen Ihnen ein? Teilen Sie ein Blatt Papier in zwei Teile und schreiben Sie links Ihre negativen und rechts Ihre positiven Eigenschaften auf. Versuchen Sie hier weit zu denken (nicht nur beruflich, sondern hauptsächlich privat). Haben Sie Schwierigkeiten, genügend positive Eigenschaften zu finden, schauen Sie sich doch einmal die vermeintlich negativen Eigenschaften an und überlegen Sie, ob diese in positive umwandelbar sind. Verinnerlichen Sie Ihre positiven Eigenschaften! Tragen Sie die zehn positiven Eigenschaften anschließend auf einem Extra-Bogen Papier ein und hängen Sie das Blatt in sichtbarer Höhe an eine Stelle, an der sie öfter vorbeischauen, zum Beispiel über Ihren Schreibtisch, an den Badezimmerspiegel oder an den Küchenschrank. So werden Sie immer wieder an Ihre Stärken erinnert. Beginnen Sie immer mit: "Ich bin ..." Es gibt sehr viele tolle Eigenschaftswörter ...

Inhalt
1;Inhalt;5 2;Vorwort;7 3;1. Was ist Erlebnishandel?;11 3.1;1.1 Erlebnishandel heißt: Orientierung am Kunden;12 3.1.1;Glaubwürdig sein;12 3.1.2;Was ist ein Erlebnis?;13 3.1.3;Was ist für Sie Erlebnishandel?;13 3.1.4;Erlebnisse sind individuell;14 3.1.5;Zukunftskonzepte sind oft theoretisch;14 3.1.6;Ein positives Beispiel;15 3.1.7;Erlebnishandel ist umfassend;17 3.2;1.2 Erlebnishandel heißt: Emotionale Kreativität;18 3.2.1;Visionen fehlen;18 3.2.2;Management by love;18 3.2.3;Emotionale Kreativität im Einzelhandel;19 3.2.4;Fangen Sie bei sich selbst an!;19 4;2. Positives Denken: Basis Ihrer Kreativität;21 4.1;2.1 Erkennen Sie Ihre Stärken!;22 4.1.1;Verinnerlichen Sie Ihre positiven Eigenschaften!;22 4.1.2;Männer sind meist selbstbewusster;23 4.1.3;Ein Lob dem Lob;24 4.1.4;Negatives Denken dominiert;25 4.2;2.2 Entfalten Sie Ihre Potenziale!;25 4.2.1;Erinnern Sie sich an Ihre Kindheit!;26 4.2.2;Motivieren Sie sich selbst!;27 4.3;2.3 Verwirklichen Sie Ihren Traum!;28 4.3.1;Ihr Ziel;28 4.3.2;Erfahrungen aus meinen Seminaren;32 4.3.3;Probieren Sie sich selbst aus!;32 4.3.4;Lassen Sie sich helfen!;33 4.3.5;Leben Sie Ihr Leben!;33 4.4;2.4 Fühlen Sie sich wohl!;34 4.4.1;Wenn Sie glücklich sind;34 4.4.2;Wenn Sie zufrieden sind;35 4.4.3;Wenn Sie nicht zufrieden sind;35 4.4.4;Tagträumen Sie!;37 4.4.5;Programmieren Sie sich positiv!;37 4.4.6;Überwinden Sie eine Angstsituation!;38 4.4.7;Beispiel;39 4.4.8;Wachsen Sie an Problemen!;39 4.4.9;Erfolgreiches Mentaltraining in vier Schritten;40 4.5;2.5 Strahlen Sie Freude und Energie aus!;41 4.5.1;Lernen Sie von anderen!;41 4.5.2;Beispiel: Drei erfolgreiche Menschen;41 4.5.3;Seien Sie offen für Neues!;42 4.5.4;Denken Sie in Lösungen, nicht in Schuldkategorien!;43 4.5.5;Was Sie geben, bekommen Sie zurück;43 5;3. Die Umsetzung: Ihr Geschäft als Erlebnishandel;45 5.1;3.1. Die Zielgruppe: Wer sind Ihre Kunden?;46 5.1.1;Ihre Zielgruppe;46 5.1.2;Kundenbefragung ohne großen Aufwand;46 5.1.3;Ein Beispiel;47 5.1.4;Wettbewerb: "Der beste Erlebnishändler";47 5.2;3.2 Das Schaufenster: Laden Sie Ihre Kunden ein!;48 5.2.1;Mit den Augen des Kunden;48 5.2.2;Emotionale Ansprache durch Fotos;49 5.2.3;Ein Thema finden;49 5.2.4;Gemeinsam einen Jahresplan machen;50 5.2.5;Kreativität durch Wettbewerb;50 5.2.6;Inszenierungen im Schaufenster;52 5.2.7;Hilfestellung von Lieferanten;52 5.3;3.3 Der Eingangsbereich: Wie empfangen Sie Ihre Kunden?;53 5.3.1;Ideen für den Eingang;53 5.3.2;Die freundliche Begrüßung;53 5.3.3;Das richtige Maß finden;54 5.4;3.4 Die Präsentation: Ist Ihr Geschäft ansprechend gestaltet?;55 5.4.1;Individuelle Konzepte;55 5.4.2;Gehen Sie mit offenen Augen durch die Welt!;55 5.4.3;Inszenieren Sie ein Thema!;56 5.4.4;Beispiel Urlaub;56 5.4.5;Beispiel Weihnachten;57 5.4.6;Kooperationen;57 5.4.7;Aktionen und Events;58 5.4.8;Mitarbeiter und Kunden einbeziehen;58 5.5;3.5 Die Beratung: Was vermitteln Sie Ihren Kunden?;59 5.5.1;Bedürfnisse erfragen;59 5.5.2;Beratungsbeispiele;60 5.5.3;Kunden begleiten;60 5.5.4;Gute Übersicht;61 5.5.5;Service bieten;61 5.5.6;Probieren weckt Interesse;61 5.6;3.6 Die Kassensituation: Wenn s ums Geld geht;62 5.6.1;Wartezeiten kreativ nutzen;63 5.6.2;Wartezeiten verkürzen oder umgehen;63 5.6.3;Kreditkartensysteme;63 5.6.4;Kundenkarten und Prämiensysteme;64 5.7;3.7 Die Verabschiedung: Abschluss gut, alles gut;64 5.7.1;Feedback erfragen;65 5.7.2;Gute W nsche für den Weg;65 5.7.3;Die Visitenkartenbox;65 6;4. Ihre Partner: Lieferanten und Handelsvertreter;67 6.1;4.1 Der Erlebnislieferant;68 6.1.1;Gemeinsame Ladengestaltung;68 6.1.2;Gemeinsame Aktionen;69 6.1.3;Mitarbeiterschulungen;69 6.1.4;Mit Begeisterung verkaufen;69 6.1.5;Partnerschaft statt Konditionengerangel;70 6.1.6;Beispiel aus Lieferantensicht;70 6.1.7;Langfristiger Erfolg durch Partnerschaft;71 6.2;4.2 Der Erlebnisvertreter;72 6.2.1;Individuelle Beratung statt Gie kannenprinzip;72 6.2.2;Gemeinsam p

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