Straflust und Repression

Straflust und Repression

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783896916808
Untertitel:
Zur Kritik der populistischen Kriminologie
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Autor:
Helga Cremer-Schäfer, Heinz Steinert
Herausgeber:
Westfaelisches Dampfboot
Auflage:
Nachdruck der 2. , überarbeitete Auflage
Anzahl Seiten:
284
Erscheinungsdatum:
31.10.2021
ISBN:
978-3-89691-680-8

Im öffentlich gehandelten Wissen über Kriminalität setzten in den neunziger Jahren Parolen wie Kriminalität ernst nehmen oder Opfer schützen statt Täter hätscheln oder Aufräumen wie in New York der Analyse staatlichen Strafens enge Grenzen. Helga Cremer-Schäfer und Heinz Steinert stellten dieses Wissen auf den Prüfstand mit Fragen nach den Kategorisierungen von Menschen, die die Institution Verbrechen & Strafe anbietet, mit Fragen nach den ideologischen Strategien in öffentlichen Diskursen über Kriminalität und Gewalt sowie mit Fragen nach den Bedingungen in Produktionsweise und Sozialstruktur, die staatliches Strafen zivilisieren und zurückdrängen oder es (wieder) entgrenzen. Damit bieten sie einen nach wie vor ebenso aktuellen wie bitter nötigen Ansatzpunkt für ein realistisches, weil reflexives Nachdenken über Verbrechen & Strafe. Der Band wird nun in einer überarbeiteten Fassung wieder aufgelegt.

Autorentext
Heinz Steinert, Prof. Dr., geb. 1942, Studium der Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaften in Wien, Ausbildung an der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, Habilitation in Soziologie in Graz. Mitbegründer und seither wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien, Professor für Soziologie an der Universität Frankfurt a.M.

Klappentext
Im öffentlich gehandelten Wissen über Kriminalität setzten in den neunziger Jahren Parolen wie "Kriminalität ernst nehmen" oder "Opfer schützen statt Täter hätscheln" oder "Aufräumen wie in New York" der Analyse staatlichen Strafens enge Grenzen. Helga Cremer-Schäfer und Heinz Steinert stellten dieses Wissen auf den Prüfstand mit Fragen nach den Kategorisierungen von Menschen, die die Institution "Verbrechen & Strafe" anbietet, mit Fragen nach den ideologischen Strategien in öffentlichen Diskursen über "Kriminalität" und "Gewalt" sowie mit Fragen nach den Bedingungen in Produktionsweise und Sozialstruktur, die staatliches Strafen zivilisieren und zurückdrängen oder es (wieder) entgrenzen. Damit bieten sie einen nach wie vor ebenso aktuellen wie bitter nötigen Ansatzpunkt für ein realistisches, weil reflexives Nachdenken über "Verbrechen & Strafe". Der Band wird nun in einer überarbeiteten Fassung wieder aufgelegt.


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