Glauben Machen

Glauben Machen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783896910998
Untertitel:
Beiträge zur soziologischen Praxis, Kultur und Ideologie
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Autor:
Hanns Wienold
Herausgeber:
Westfaelisches Dampfboot
Anzahl Seiten:
184
Erscheinungsdatum:
2017
ISBN:
978-3-89691-099-8

In den Mega-Städten des globalen Nordens wie des Südens (New York, Lagos, Delhi oder Tokio) blühen in der globalisierten Gegenwart nebeneinander hunderte oder tausende religiöser Vergemeinschaftungen unterschiedlicher regionaler Herkunft, Tradition und ritueller Praxis, die Bindungen zwischen ihren Mitgliedern vor Ort stiften und ihre körperlichen und spirituellen Interessen nach Heilung und Heil bedienen. Aber auch die traditionellen und neuen Großkirchen katholischer, evangelikaler oder pfingstlerischer Provenienz, Tempelorganisationen und Moscheegemeinschaften produzieren religiöse Gemeinschaft und verwandeln Religion in mediale Ereignisse und Kommerz. Gesetzt auf wichtige religionssoziologische Ansätze u.a. von Pierre Bourdieu, Clifford Geertz, Marcel Mauss und Max Weber untersucht der Band die Wirkungsweisen religiöser Symbolik, die rituelle Einübung in Glauben und Frömmigkeit, die Ökonomie der Heilsgüter und die Auseinandersetzungen zwischen religiöser Macht und popularer Religion. Religion erweist sich so als umkämpfter Begriff und als Kampfbegriff, geprägt u.a. von einem von missionarischem Eifer getragenen Christentum. Mit seinem Aufstieg zur Weltreligion wurden weitere Weltreligionen entdeckt oder geschaffen. Ist der Kapitalismus eine von ihnen?

Autorentext
Hanns Wienold, geboren 1944, Dr. sc. pol., Professor für Soziologie und Methoden der empirischen Sozialforschung an der Universität Münster, langjährige empirische Forschungsarbeiten in Deutschland (u.a. Industriesoziologie, Gewerkschaften, Erwachsenenbildung) und in Entwicklungsländern (u.a. Kleinbauern, Wanderarbeit, ökologische Entwicklung); seit 1974 praktische Tätigkeit in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.

Klappentext
In den Mega-Städten des globalen Nordens wie des Südens (New York, Lagos, Delhi oder Tokio) blühen in der globalisierten Gegenwart nebeneinander hunderte oder tausende religiöser Vergemeinschaftungen unterschiedlicher regionaler Herkunft, Tradition und ritueller Praxis, die Bindungen zwischen ihren Mitgliedern vor Ort stiften und ihre körperlichen und spirituellen Interessen nach Heilung und Heil bedienen. Aber auch die traditionellen und neuen Großkirchen katholischer, evangelikaler oder pfingstlerischer Provenienz, Tempelorganisationen und Moscheegemeinschaften produzieren religiöse Gemeinschaft und verwandeln Religion in mediale Ereignisse und Kommerz. Gesetzt auf wichtige religionssoziologische Ansätze u.a. von Pierre Bourdieu, Clifford Geertz, Marcel Mauss und Max Weber untersucht der Band die Wirkungsweisen religiöser Symbolik, die rituelle Einübung in Glauben und Frömmigkeit, die "Ökonomie der Heilsgüter" und die Auseinandersetzungen zwischen religiöser Macht und popularer Religion. "Religion" erweist sich so als umkämpfter Begriff und als Kampfbegriff, geprägt u.a. von einem von missionarischem Eifer getragenen Christentum. Mit seinem Aufstieg zur "Weltreligion" wurden weitere "Weltreligionen" "entdeckt" oder geschaffen. Ist der Kapitalismus eine von ihnen?


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