Pazifismus und Antimilitarismus

Pazifismus und Antimilitarismus

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783896576668
Untertitel:
Eine Einführung in die Ideengeschichte
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Autor:
Wolfram Beyer
Herausgeber:
Schmetterling Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
11.09.2012
ISBN:
978-3-89657-666-8

Die Friedensbewegung hat historisch unterschiedliche Wurzeln, war und ist durchaus nicht immer einig in der Ursachenforschung, den politischen Methoden und Zielen für einen Frieden. Heute stehen die Begriffe Pazifismus und Friedensbewegung oft als Synonyme nebeneinander. Allgemein ist der Leitgedanke des Pazifismus die Ablehnung von Krieg und Gewalt und die Suche nach gewaltlosen Lösungen von zwischenstaatlichen Konflikten sowie die Überwindung von kriegerischen Ursachen in der Gesellschaft. Krieg ist wieder salonfähig das Barbarische am Krieg wird medial ausgeblendet. Militär führt nicht Krieg, sondern unternimmt 'humanitäre Aktionen' oder 'Luftschläge'. Darin sind sich alle Parteien im Deutschen Bundestag einig, abgesehen von einer kleinen Opposition im Parlament. Dagegen richtete sich damals und heute der Widerspruch der Friedensbewegung. Die weitgehendste Forderungen der Pazifistinnen und Pazifisten wurden in der Zeitschrift Graswurzelrevolution unter dem Thema Sozialgeschichte des Antimilitarismus formuliert. Diese Einführung in die Ideengeschichte des Pazifismus und Antimilitarismus unternimmt den Versuch in enzyklopädischer Tradition Klarheit in Begrifflichkeiten der Friedensbewegung zu bringen. Diese Methode der Aufklärung war schon immer auch eine Methode der Friedensbewegung, nämlich die Ursachen von Krieg zu benennen und auch gesellschaftliche und politische Konzeptionen für Frieden vorzuschlagen.

Autorentext
Wolfram Beyer studierte Politische Wissenschaften am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin u.a. bei Ossip K. Flechtheim, Johannes Agnoli, Theodor Ebert und Ulrich Albrecht. 1978 absolvierte er ein Volontariat im Brüsseler Büro der War Resisters' International (WRI). Mitte der 1970er Jahre sammelte er erste Erfahrungen mit Gewaltfreien Aktionen und bekam Kontakte zur Zeitschrift Graswurzelrevolution. Seitdem ist er auch in der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen (IDK) engagiert und hat zahlreiche Beiträge zu den Themen Kriegsdienstverweigerung, Pazifismus veröffentlicht. Veröffentlichungen u.a. über die Geschichte der War Resisters' International (WRI), über Albert Camus, Helene Stöcker und Pazifismus-Humanismus.

Klappentext
Die Friedensbewegung war und ist sich durchaus nicht immer einig in der Ursachenforschung, den politischen Methoden und Zielen für einen Frieden. Heute stehen die Begriffe Pazifismus und Friedensbewegung oft als Synonyme nebeneinander und Krieg ist wieder salonfähig - das Barbarische am Krieg wird medial ausgeblendet. Militär führt nicht Krieg, sondern unternimmt "humanitäre Aktionen" oder "Luftschläge". Darin sind sich alle Parteien im Deutschen Bundestag einig, abgesehen von einer kleinen Opposition im Parlament. Dagegen richtet sich, damals wie heute, der Widerspruch der Friedensbewegung. Diese Einführung in die Ideengeschichte des Pazifismus und Antimilitarismus unternimmt den Versuch in enzyklopädischer Tradition Klarheit in Begrifflichkeiten der Friedensbewegung zu bringen. Die Methode der Aufklärung war schon immer auch eine Methode der Friedensbewegung, nämlich die Ursachen von Krieg zu benennen und gesellschaftliche und politische Konzeptionen für Frieden vorzuschlagen.


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