Töten ist ein Kinderspiel

Töten ist ein Kinderspiel

Einband:
Paperback
EAN:
9783896561794
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Krimis, Thriller & Spionage
Autor:
Corinna Waffender
Herausgeber:
Quer Verlag GmbH
Auflage:
1. Auflage 01.09.2010
Anzahl Seiten:
253
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
ISBN:
978-3-89656-179-4

Einmal mehr benötigt Inge Nowak eine ordentliche Portion Kombinationsgabe und den einen oder anderen Zufall, um am Ende nicht nur das Schicksal von fünf Toten zu verstehen, sondern auch ihr eigenes. Corinna Waffender gewohnt stilsicher in literarisch-kriminalistischer Hochform: ein spannender Plot meisterhaft erzählt.

Die dreiundvierzigjährige Pfarrerin Erika Mangold wird erschossen in einer Kirche in Berlin-Charlottenburg aufgefunden. Sie hinterlässt einen todkranken Ehemann, eine vierzehnjährige Tochter, einen fast erwachsenen Sohn und jede Menge Unklarheiten über sich selbst. Hauptkommissarin Inge Nowaks zweiter Fall bringt nicht nur ein als bürgerliches Durchschnittsglück getarntes Familiendrama ans Licht, sondern auch eine vergessene Leiche im Keller, die geduldig dreiundzwanzig Jahre auf ihre Entdeckung gewartet hat: Welche Rolle spielt der chilenische Jugendfreund Juan Valero, den das Opfer kurz vor ihrem Tod noch getroffen hat? Wer ist im Besitz der Tatwaffe aus alten Militärbeständen? Was hat ein toter Junge im Westdeutschland der 80er Jahre mit all dem zu tun? Während die Berliner Hauptkommissarin noch immer mit ihrem Coming-out ringt, führen die Spuren im Fall Mangold in eine Zeit, in der Homosexualität tatsächlich gut versteckt werden musste. Einmal mehr benötigt Inge Nowak eine ordentliche Portion Kombinationsgabe und den einen oder anderen Zufall, um am Ende nicht nur das Schicksal von fünf Toten zu verstehen, sondern auch ihr eigenes.

Autorentext
Corinna Waffender, geboren 1964 in Mainz, lebt und arbeitet in Berlin. Mehrfach literarisch ausgezeichnet, Herausgeberin verschiedener Anthologien und Initiatorin von Literaturprojekten (www.textwaren.de). Im Querverlag sind bisher von ihr folgende Romane erschienen: Zwischen den Zeilen (2002), Schnitt (2005), Flüchtig bleiben (2007), Laut gedacht (2008). Ihr erster Kriminalroman Tod durch Erinnern in der Reihe quer criminal erschien 2009.

Klappentext
Die dreiundvierzigjährige Pfarrerin Erika Mangold wird erschossen in einer Kirche in Berlin-Charlottenburg aufgefunden. Sie hinterlässt einen todkranken Ehemann, eine vierzehnjährige Tochter, einen fast erwachsenen Sohn und jede Menge Unklarheiten über sich selbst. Hauptkommissarin Inge Nowaks zweiter Fall bringt nicht nur ein als bürgerliches Durchschnittsglück getarntes Familiendrama ans Licht, sondern auch eine vergessene Leiche im Keller, die geduldig dreiundzwanzig Jahre auf ihre Entdeckung gewartet hat: Welche Rolle spielt der chilenische Jugendfreund Juan Valero, den das Opfer kurz vor ihrem Tod noch getroffen hat? Wer ist im Besitz der Tatwaffe aus alten Militärbeständen? Was hat ein toter Junge im Westdeutschland der 80er Jahre mit all dem zu tun? Während die Berliner Hauptkommissarin noch immer mit ihrem Coming-out ringt, führen die Spuren im Fall Mangold in eine Zeit, in der Homosexualität tatsächlich gut versteckt werden musste. Einmal mehr benötigt Inge Nowak eine ordentliche Portion Kombinationsgabe und den einen oder anderen Zufall, um am Ende nicht nur das Schicksal von fünf Toten zu verstehen, sondern auch ihr eigenes. Corinna Waffender gewohnt stilsicher in literarisch-kriminalistischer Hochform: ein spannender Plot meisterhaft erzählt.

Leseprobe
"Da spürte sie es. Jede Pore ihrer Haut signalisierte es an ihr Gehirn: Es war noch jemand im Raum. Deutlich fühlte sie die Augen, die sich in ihren Rücken bohrten wie Brandlöcher. Langsam, als wollte sie dem noch Unsichtbaren Gelegenheit geben zu verschwinden, drehte sie sich um. Was sie dann sah, übertraf all ihre Ängste, all ihre Erwartungen. Sie starrte von dem Gesicht, das keinerlei Gefühlsregung zeigte, zur Mündung der auf sie gerichteten Waffe und begriff sofort. Der Moment, den sie eine Ewigkeit gefürchtet hatte und doch so lange schon herbeisehnte, war gekommen. Nun würde der Kreis sich schließen, ihr blieb nur noch dieses eine Flehen um Absolution. Ohne sich von der Stelle zu bewegen und dem Blick, der sie nicht aus den Augen ließ, auszuweichen, sagte sie mit fester Stimme: 'Es tut mir leid.' Sie räusperte sich. 'Unendlich leid. Ich ...' Die Bitte um Vergebung brach jäh ab. Niemand hörte den ersten Schuss, der exakt mit dem zweiten Glockenschlag zur vollen Stunde zusammenfiel, und auch nicht den zweiten, einen Takt später ..."


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback