Der Mann im Schrank

Der Mann im Schrank ist ausgetickt. Seine Nerven hängen wie Spaghettienden aus der Haut. Er hat diesen 'Belsenblick': leer, freudlos, halbtot, als er sich aus dem Küchenschrank auf seine Besucher stürzt. Die elf Erzählungen von Ingvar Ambjörnsen handeln von Abstürzen jeder Art, von mehr oder weniger geglückten Versuchen, der kleinbürgerlichen Enge zu entkommen, ohne Arbeit und 'Normalität' zu leben, von Einsamkeit, künstlichen Paradiesen, Paranoia und Abseitsstehen. Es ist der Blues der Weißen Nigger, der durch all diese Geschichten zieht und den Leser mit seiner Direktheit fesselt.

Autorentext
Ingvar Ambjørnsen, geb. 1956 in Tønsberg, Norwegens kneipenreichster Stadt, aufgewachsen in Larvik. Nicht vollendete G;rtnerlehre und mancherlei Jobs in Industrie und Psychiatrie. Erste Buchver;ffentlichung 1981: 23-salen, seitdem zahlreiche Romane, Welterfolg mit den Elling-Romanen. Lebt seit 1985 in Hamburg. Bei Edition Nautilus erschienen zuerst der autobiografische Roman Wei;e Nigger und zuletzt der Roman Die Nacht tr;umt vom Tag. Ingvar Ambjørnsen wurde mit dem Willy-Brandt-Preis 2012 ausgezeichnet.

Klappentext
Der Mann im Schrank ist ausgetickt. Seine Nerven h;ngen wie Spaghettienden aus der Haut. Er hat diesen »Belsenblick«: leer, freudlos, halbtot, als er sich aus dem K;chenschrank auf seine Besucher st;rzt. Die elf Erz;hlungen von Ingvar Ambj;rnsen handeln von Abst;rzen jeder Art, von mehr oder weniger gegl;ckten Versuchen, der kleinb;rgerlichen Enge zu entkommen, ohne Arbeit und »Normalit;t« zu leben, von Einsamkeit, k;nstlichen Paradiesen, Paranoia und Abseitsstehen. Es ist der Blues der Wei;en Nigger, der durch all diese Geschichten zieht und den Leser mit seiner Direktheit fesselt.

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