Olympe de Gouges

Olympe de Gouges

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783892447368
Untertitel:
Die Rechte der Frau 1791
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Karl Heinz Burmeister
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
10.2003
Anzahl Seiten:
198
Erscheinungsdatum:
31.01.1999
ISBN:
978-3-89244-736-8

Olympe des Gouges (1748-1793) setzte 1791 der Menschenrechtserklärung von 1789, die trotz des Gleichheitsgrundsatzes den Frauen ihre Rechte vorenthielt, eine Erklärung der Rechte der Frau entgegen, die als die erste feministische Gleichheitsproklamation der Ideengeschichte gilt. Sie forderte eine völlige Gleichberechtigung der Frauen, das aktive und passive Wahlrecht sowie den Zugang zu den öffentlichen Ämtern. Zugleich sei die gesamte Rechtsordnung zu ändern, um den Frauen wirtschaftliche Unabhängigkeit und Chancengleichheit im Bildungsbereich zu verschaffen. Die unbequeme Mahnerin wurde wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und durch die Guillotine hingerichtet. Ihre Schrift 'Les Droits de la Femme' wird in dem vorliegenden Band im vollständigen Wortlaut mit einer neuen Übersetzung herausgegeben und ausführlich kommentiert.

Die erste feministische Gleichheitsproklamation der Ideengeschichte Olympe de Gouges (1748-1793) setzte 1791 der Menschenrechtserklärung von 1789, die trotz des Gleichheitsgrundsatzes den Frauen ihre Rechte vorenthielt, eine Erklärung der Rechte der Frau entgegen, die als die erste feministische Gleichheitsproklamation der Ideengeschichte gilt. Sie fordert eine völlige Gleichberechtigung der Frauen, das aktive und passive Wahlrecht sowie den Zugang zu den öffentlichen Ämtern. Zugleich sei die gesamte Rechtsordnung zu ändern, um den Frauen wirtschaftliche Unabhängigkeit und Chancengleichheit im Bildungsbereich zu verschaffen. Die unbequeme Mahnerin wurde wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und durch die Guillotine hingerichtet. Ihre Schrift« Les Droits de la femme »wird in dem vorliegenden Band im vollständigen Wortlaut mit einer neuen Übersetzung herausgegeben und ausführlich kommentiert.

Autorentext
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Klappentext
Olympe de Gouges (1748t1793) setzte als engagierte Autorin (Theaterstücke, Romane, politische Pamphlete) in ihrer Schrift Les Droits de la femme (1791) der Menschenrechtserklärung von 1789 eine Erklärung der Rechte der Frau und der Bürgerin entgegen, die als die erste feministische Gleichheitsproklamation der Ideengeschichte gilt. «Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen; sie muss gleichermassen das Recht haben, die Tribüne zu besteigen.» Sie forderte die völlige Gleichberechtigung der Frauen, das aktive und passive Wahlrecht sowie den Zugang zu allen öffentlichen Ämtern. Eine neue Rechtsordnung sollte sämtliche Diskriminierungen der Frauen beseitigen und ihnen eine wirtschaftliche Unabhängigkeit verschaffen. Darüber hinaus verlangte sie die Einführung der Ehescheidung und der Vaterschaftsklage. Die unbequeme Mahnerin wurde wegen Hochverrats durch die Guillotine hingerichtet. Das Buch zeigt das geistige Umfeld und die geschichtlichen Hintergründe der Thesen von Olympe de Gouges auf. Es enthält den vollständigen Wortlaut ihrer Schrift im französischen Original mit einer anspruchsvollen neuen deutschen Übersetzung von Ulrike Längle.


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