Dramen

Dramen

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783892447139
Untertitel:
Sämtliche Werke und Briefe 2
Genre:
Dramatik
Autor:
Hugo Ball
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
05.2008
Anzahl Seiten:
339
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
ISBN:
978-3-89244-713-9

Alle überlieferten, teilweise bis heute unveröffentlichten Dramen Hugo Balls in einer sorgfältig kommentierten Ausgabe. Von 1910 bis 1914 begeisterte Hugo Ball sich für Frank Wedekind, studierte bei Max Reinhardt und wollte analog zu Wassily Kandinskys Idee vom Gesamtkunstwerk ein expressionistisches Theater gründen. Und natürlich schrieb der Theaterbesessene auch selber Dramen. Nachdem Ball schon früh für seinen Vetter das hier erstmals veröffentlichte Puppenspiel »Des Teufels Erdfahrt« verfasst hatte, folgten noch vor 1914 drei Dramen zu historischen Stoffen, die alle in Italien spielen: ein epigonaler, aber schon moderne Züge tragender »Nero«, das klassische Formen bevorzugende Künstlerdrama »Die Nase des Michelangelo« und der expressionistisch-vitalistische »Henker von Brescia«. Auf die Bühne kam zu Balls Lebzeiten keines der Stücke, gedruckt wurden lediglich 1911 »Die Nase des Michelangelo« und 1914 der erste Akt des »Henkers«. Mit Beginn des Krieges endete Balls Leidenschaft für das Theater abrupt. Ein letzter vehementer Versuch, es nochmals für sich beleben zu wollen, kann in seinem geräuschvollen »Simultan Krippenspiel« für das Cabaret Voltaire in Zürich gesehen werden, das 1916 entstand.

Zwei Geschichten für Leseanfänger, die von mutigen Kindern handeln: Hans und Lisa spielen Räuber und fangen plötzlich echte Diebe, Franz und Franzi machen einem alten Mann eine große Freude.

Autorentext
Hugo Ball, geb. 1886 in Pirmasens, war während des Ersten Weltkrieges Mitbegründer der Dada-Bewegung in Zürich, überzeugter Pazifist und scharfer Zeitkritiker. Der enge Freund Hermann Hesses war dessen erster Biograph. Hugo Ball starb 1927 in Montagnola/Schweiz.

Klappentext
Von 1910 bis 1914 begeisterte Hugo Ball sich für Frank Wedekind, studierte bei Max Reinhardt und wollte analog zu Wassily Kandinskys Idee vom Gesamtkunstwerk ein expressionistisches Theater gründen. Und natürlich schrieb der Theaterbesessene auch selber Dramen. Nachdem Ball schon früh für seinen Vetter das hier erstmals veröffentlichte Puppenspiel »Des Teufels Erdfahrt« verfasst hatte, folgten noch vor 1914 drei Dramen zu historischen Stoffen, die alle in Italien spielen: ein epigonaler, aber schon moderne Züge tragender »Nero«, das klassische Formen bevorzugende Künstlerdrama »Die Nase des Michelangelo« und der expressionistisch-vitalistische »Henker von Brescia«. Auf die Bühne kam zu Balls Lebzeiten keines der Stücke, gedruckt wurden lediglich 1911 »Die Nase des Michelangelo« und 1914 der erste Akt des »Henkers«. Mit Beginn des Krieges endete Balls Leidenschaft für das Theater abrupt. Ein letzter vehementer Versuch, es nochmals für sich beleben zu wollen, kann in seinem geräuschvollen »Simultan Krippenspiel« für das Cabaret Voltaire in Zürich gesehen werden, das 1916 entstand.


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