Hurengespräche

Hurengespräche

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783888140815
Untertitel:
Vorw. v. Winfried Ranke
Genre:
Cartoon & Humor
Autor:
Heinrich Zille
Herausgeber:
Schirmer /Mosel Verlag Gm
Auflage:
7., Aufl.
Anzahl Seiten:
96
Erscheinungsdatum:
2000
ISBN:
978-3-88814-081-5

Heinrich Zille (1858 - 1929), als Zeichner und Photograph der wohl populärste Chronist des Berliner "Milljöhs", hat auch vor den Schlafstuben und Absteigen der hauptstädtischen Hinterhöfe nicht Halt gemacht. 1913 veröffentlichte er im Privatdruck und unter dem Pseudonym W. Pfeifer eigene, dem Volksmund abgelauschte Aufzeichnungen und Illustrationen, denen er den Titel "Hurengespräche" gab und die, wie nicht anders zu erwarten, unmittelbar bei Erscheinen von den kaiserlichen Sittenrichtern in die Illegalität verbannt wurden. In seiner ebenso drastischen wie authentischen "Sozialstudie" zum Berliner Dirnenmilieu erweist sich Zille nicht nur als intimer Kenner der Szene, sondern auch als der "preußische Boccaccio" des Berliner Proletariats."
Wir freuen uns, dieses Urgestein erotischer Großstadtliteratur jetzt wieder in einer Neuauflage anbieten zu können.

Heinrich Zille (18581929), als Zeichner und Photograph der wohl populärste Chronist des Berliner Milljöhs, hat auch vor den Schlafstuben und Absteigen der hauptstädtischen Hinterhöfe nicht Halt gemacht. 1913 veröffentlichte er im Privatdruck und unter dem Pseudonym W. Pfeifer eigene, dem Volksmund abgelauschte Aufzeichnungen und Illustrationen, denen er den Titel "Hurengespräche" gab und die, wie nicht anders zu erwarten, unmittelbar nach ihrem Erscheinen von den kaiserlichen Sittenrichtern in die Illegalität verbannt wurden. In seiner ebenso drastischen wie authentischen Sozialstudie zum Berliner Dirnen - milieu erweist sich Zille nicht nur als intimer Kenner der Szene, sondern auch als der preußische Boccaccio des Berliner Proletariats. Wir freuen uns, dieses Urgestein erotischer Hauptstadtliteratur jetzt in siebter Auflage anbieten zu können.

Autorentext
Heinrich Zille, geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden; gestorben am 9. August 1929 in Berlin, war Maler, Zeichner und Fotograf.
Er war neun Jahre alt, als er 1867 mitten in der Aufbruchstimmung der Gründerzeit mit der starken Zuwanderung aus dem Osten und all ihren sozialen Auswüchsen zum ersten Mal nach Berlin kam. Als Sohn eines armen Handwerkers lernte er sehr schnell das dunkle Berlin kennen, dass er in seinen Zeichnungen immer wieder eindrucksvoll und anklagend porträtiert. Schon bald war Zille einem großen Publikum vertraut. Er publiziert im "Simplicissimus" und in den "Lustigen Blättern". 1924 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.

Klappentext
Heinrich Zille (1858-1929), als Zeichner und Photograph der wohl populärste Chronist des Berliner "Milljöhs", hat auch vor den Schlafstuben und Absteigen der hauptstädtischen Hinterhöfe nicht Halt gemacht. 1913 veröffentlichte er im Privatdruck und unter dem Pseudonym W. Pfeifer eigene, dem Volksmund abgelauschte Aufzeichnungen und Illustrationen, denen er den Titel "Hurengespräche" gab und die, wie nicht anders zu erwarten, unmittelbar nach ihrem Erscheinen von den kaiserlichen Sittenrichtern in die Illegalität verbannt wurden. In seiner ebenso drastischen wie authentischen "Sozialstudie" zum Berliner Dirnen - milieu erweist sich Zille nicht nur als intimer Kenner der Szene, sondern auch als der "preußische Boccaccio" des Berliner Proletariats. Wir freuen uns, dieses Urgestein erotischer Hauptstadtliteratur jetzt in siebter Auflage anbieten zu können.


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