Faschismus und Ideologie

Faschismus und Ideologie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783886193349
Untertitel:
Projekt Ideologiegeschichte
Genre:
Politische Soziologie
Autor:
Projekt Ideologietheorie
Herausgeber:
Argument- Verlag GmbH
Auflage:
2., Aufl.
Anzahl Seiten:
374
Erscheinungsdatum:
31.05.2019
ISBN:
978-3-88619-334-9

Der hochaktuelle Klassiker jetzt neu editiert. Dieser Band des Projekts Ideologietheorie, der neben strukturellen und biografischen Aspekten die faschistische Ideologie in den Mittelpunkt seiner Analysen stellt, ist eine wichtige Ergänzung aktueller Faschismus- und NS-Studien.

Dieser Band des Projekts Ideologietheorie, der neben strukturellen und biografischen Aspekten die faschistische Ideologie in den Mittelpunkt stellt, ist eine wichtige Ergänzung aktueller Faschismus- und NS-Studien. In den neuen Biografien zu Nazitätern (Hitler, Eichmann, Heydrich, Goebbels) hat sich der Streit zwischen Strukturalisten und Personalisten dialektisiert: Das Zusammenwirken individueller und biografischer Momente mit gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen diese produktiv werden konnten, wird heutzutage weitgehend als Schema akzeptiert. Die Erklärung der Taten, die zum Holocaust führten (Christopher Browning), und die Analyse der Täterstrukturen werden zusammengedacht mit den historischen (sozialen, ökonomischen, kulturellen und religiösen) Strukturen. Weitgehend ausgeblendet werden in diesen "formalen" Analysen die ideologischen Anordnungen, die den deutschen Faschismus wirksam werden ließen. Die Frage, wie die Nazis es schafften, die Menschen für ihre Ideen zu begeistern, und wie die Einzelnen sich freiwillig in ein Herrschaftsverhältnis einordneten und diese Einordnung als Befreiung erleben konnten, wird in den Detailstudien von "Faschismus und Ideologie" beantwortet. Überarbeitete Neuausgabe in einem Band der Argument Sonderbände 60 und 62.

Autorentext
Klaus Weber leitet als Regierungsdirektor bei der Landesdirektion Chemnitz das Referat Verkehrsrecht . Zahlreiche Veröffentlichungen in juristischen Zeitschriften zum Allgemeinen Verwaltungsrecht, Polizeirecht, Europarecht und auch Verwaltungsvollstreckungsrecht belegen seine Fachkompetenz. Er war von 1992 bis 2006 Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare und ist seit über 10 Jahren Lehrbeauftragter an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen und bei der Verwaltungsakademie in Chemnitz.

Klappentext
In den neu erschienenen Biografien zu den Nazitätern (Hitler, Eichmann, Heydrich, Goebbels) hat sich der Streit zwischen Strukturalisten und Personalisten dialektisiert: Das Zusammenwirken individueller und biografischer Momente mit gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen diese produktiv werden konnten, wird heutzutage weitgehend als Schema akzeptiert. Sowohl die Erklärung der Taten, die zum Holocaust führten (Christopher Browning), als auch die Analyse der Täterstrukturen werden zusammengedacht mit den historischen (sozialen, ökonomischen, kulturellen und religiösen) Strukturen. Weitgehend ausgeblendet werden in diesen "formalen" Analysen die ideologischen Anordnungen, die den deutschen Faschismus wirksam werden ließen. Die Frage danach, wie die Nazis es schafften, die Menschen für ihre Ideen zu begeistern, und wie die Einzelnen sich freiwillig in ein Herrschaftsverhältnis einordneten und diese Einordnung als Befreiung erleben konnten, wird in den Detailstudien von Faschismus und Ideologie beantwortet. Da


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