Oppositionspolitik

Oppositionspolitik

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783886193332
Untertitel:
Wolfgang Abendroth und die Entstehung der Neuen Linken
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Richard Heigl
Herausgeber:
Argument- Verlag GmbH
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
378
Erscheinungsdatum:
30.04.2008
ISBN:
978-3-88619-333-2

Wolfgang Abendroth und die "Neue Linke". Richard Heigl rekonstruiert und veranschaulicht linkssozialistische Theorie und Praxis in einer historisch-kritischen Studie am Beispiel des Marburger Juristen und Politologen Wolfgang Abendroth (1906-1985).

Das Jahr 1968 war der Höhepunkt einer weltweiten politischen Mobilisierung. Bis heute prägen viele Erkenntnisse, politische Handlungsmuster und das Geschichtsbild jener Jahre die außerparlamentarische Politik und Kultur. Die globale Epochenwende von 1968 verlief allerdings sehr unterschiedlich. Die Entwicklung in Deutschland wird im kollektiven Gedächtnis weitgehend mit der antiautoritären Neuen Linken und ihren Symbolfiguren Rudi Dutschke und Fritz Teufel identifiziert. So konzentrierte sich die historische Forschung auf die Revolte von 1967/68 und die von der antiautoritären Linken durchgesetzten politisch-kulturellen Neuerungen. Damit war der Blick auf die linkssozialistische Strömung verstellt, die nicht nur maßgeblichen Anteil an der 'intellektuellen Gründung der Bundesrepublik' hatte, sondern für die Bildung der außerparlamentarischen Opposition unverzichtbar war. Am Beispiel des Marburger Juristen und Politologen Wolfgang Abendroth (19061985) rekonstruiert und veranschaulicht Richard Heigl in einer historisch-kritischen Studie linkssozialistische Theorie und Praxis.

Klappentext
Der linkssozialistische Flügel der "Neuen Linken" hatte einen maßgeblichen Anteil an der "Intellektuellen Gründung der Bundesrepublik", diese unorthodoxe marxistische Strömung war für die Bildung der außerparlamentarischen Opposition sogar unverzichtbar. In der historischen Forschung ist dieser Flügel der "Neuen Linken" noch weitgehend unbeachtet geblieben. Deshalb wird die linkssozialistische Theorie und Praxis hier am Beispiel des prominentesten Mentors dieses Flügels Wolfgang Abendroth rekonstruiert und veranschaulicht. Dabei wird die These vertreten, dass die "Neue Linke" auf ihrem linkssozialistisch-traditionellen Flügel nicht nur über ein tragfähiges, langfristig orientiertes Politikkonzept verfügte, sondern auch die Herausbildung der Neuen Linken als Ergebnis einer daran orientierten Politik zu betrachten ist. Schwerpunkte der zeitlich aufeinander aufbauenden Fallstudien: der Interpretationsrahmen und das zugrunde liegende Verständnis von politischen Intellektuellen, der internationale Zusammenhang opp


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