Georg Wilhelm Friedrich Hegel zur Einführung

Georg Wilhelm Friedrich Hegel zur Einführung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783885063520
Untertitel:
zur Einführung
Genre:
19. Jahrhundert
Autor:
Herbert Schnädelbach
Herausgeber:
Junius Verlag GmbH
Auflage:
7., ergänzte Auflage
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
30.04.2001
ISBN:
978-3-88506-352-0

In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Herbert Schnädelbach einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk Hegels. Vervollständigt wird die Darstellung durch eine repräsentative Auswahlbibliographie sowie eine biographische Zeittafel.


'Den Finger auf Bruchstellen zu legen ist vor allem bei Denkern angesagt, die ein umfassendes System aufgebaut haben. Hegel ist hier der größte unter den Philosophen. An diesen Koloss hat sich mit einer Einführung Herbert Schnädelbach herangewagt. Und dieses Wagnis hat sich gelohnt. Schnädelbach unternimmt den paradox anmutenden Versuch, in das Denken eines Philosophen einzuführen, das wir heute, seiner Meinung nach, nicht mehr vertreten können. Doch tut er das in der Weise, dass er das letzte Urteil den Leserinnen und Lesern überlässt, indem er sie auch daran heranführt, selbst zu denken. Denn das Korrektiv zum historisierenden Geisteswissenschaftler ist der Kritiker aus eigener Vernunft.' DIE ZEIT


In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Herbert Schnädelbach einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk Hegels. Vervollständigt wird die Darstellung durch eine repräsentative Auswahlbibliographie sowie eine biographische Zeittafel.
"Im Bereich großer Philosophie ist Hegel wohl der einzige, bei dem man buchstäblich zuweilen nicht weiß und nicht bündig entscheiden kann, wovon überhaupt geredet wird, und bei dem selbst die Möglichkeit solcher Entscheidung nicht verbrieft ist." Mit diesen Worten beschrieb Theodor W. Adorno das Hegelsche Werk, das durch Größe, Dunkelheit - und häufig durch ausgesprochene Klarheit - fasziniert. Als Leitfaden durch das Labyrinth dieser Philosophie wählt Herbert Schnädelbach ein Motiv, das Hegels Denken seit den Anfängen bestimmt und sein gesamtes System durchzieht. Damit ist eine Denkfigur gemeint, die schon in der ersten Veröffentlichung Hegels als die "Identität der Identität und Nichtidentität" erscheint und die Intuition formuliert, daß das Wahre, das nach Hegel das Ganze ist, nur als Einheit seiner selbst mit seinem Gegenteil gedacht werden könne. Daraus ergibt sich das, was man gemeinhin als Hegels "Dialektik" bezeichnet. Diese "spekulative" Grundfigur, die immer wieder den Vorwurf des Irrationalismus gegen Hegel provozierte, verfolgt Schnädelbach zurück bis in ihre theoretischen Wurzeln und dann vorwärts als roten Faden durch Hegels Werk bis hin zu den unvermeidbaren Ursachen des Scheiterns dieses letzten großen Gedankengebäudes des deutschen Idealismus.


Autorentext
Herbert Schädelbach ist emeritierter Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.


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