Urbane Interventionen Hamburg

Urbane Interventionen Hamburg

Einband:
Paperback
EAN:
9783883963327
Untertitel:
Learning from Gezi?
Genre:
Architektur
Autor:
Yelta Köm, Dieter Rucht
Herausgeber:
Merve Verlag GmbH
Auflage:
01.05.2013
Anzahl Seiten:
248
Erscheinungsdatum:
01.11.2014
ISBN:
978-3-88396-332-7

In Hamburg treffen langfristig angelegte Wachstumssstrategien auf traditionelle Protestkultur. In diesen Spannungsfeldern kommen verschiedenste Formen der urbanen Intervention zum Einsatz, die als künstlerisches Experiment, Protestform oder Marketinginstrument gedacht sind und mal gegen-, mal miteinander operieren und in einem dynamischen Wechselverhältnis stehen.
Die Publikation "Urbane Interventionen Hamburg" beleuchtet dieses Spannungsfeld und fächert anhand konkreter Beispiele die unterschiedlichen Zielsetzungen, Methoden und Wirksamkeiten künstlerischer, diskursiver, aktivistischer und stadtplanerischer Interventionen in Hamburg auf.
Dieser Band folgt auf das "Glossar der Interventionen" (Berlin 2012) und setzt die Untersuchung fort, ob, und wenn ja, welche Wirksamkeit künstlerische Interventionen entfalten, ob also der selbst formulierte Anspruch eingelöst wird. Beide Bände erscheinen im Rahmen eines Forschungsprojekts an der HFBK Hamburg, das künstlerische, architektonische, performative und aktivistische Interventionen in urbanen Räume vergleichend untersucht. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Projektgruppe kommen aus den Bereichen der Bildenden Kunst, Architektur, Philosophie, Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaften und bringen zudem Erfahrungen aus künstlerischer, politischer und kuratorischer Praxis mit.

Autorentext
Friedrich von Borries (*1974), Architekt, Professor für Designtheorie und kuratorische Praxis an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. [friedrichvonborries.de] Christian Hiller (*1975), Medienwissenschaftler und Kurator. Friederike Wegner (*1976), Kulturwissenschaftlerin. Anna-Lena Wenzel (*1980), Kulturwissenschaftlerin, Kunstkritikerin, Kuratorin.

Klappentext
Mit Faszination haben wir im Sommer 2013 die Proteste rund um den Gezi-Park und den Taksim-Platz verfolgt. Zum einen, weil sie aus Auseinandersetzungen um urbane Themen hervorgingen, zum anderen, weil Kunst und künstlerische Praxen eine besondere Rolle bei diesen Protesten einnahmen. Unser Blick auf Gezi und Taksim ist einer von außen und er ist subjektiv. Unser Bild ist geprägt von den Berichten unterschiedlichster Gesprächspartner_innen, die mit verschiedenen Intensitäten in die Proteste involviert waren. Es ist nicht das Ziel dieser Publikation, die Türkei zu verstehen oder Istanbul zu erklären, sondern in einem extrem verdichteten Problemfeld die Wirkungsweise von urbanen Interventionen zu untersuchen.

Inhalt
Register Einleitung Pelİn Tan: Neoliberale Stadtentwicklung und gegenkulturelle Räume Yelta Köm: Eine räumliche Erzählung der immerwährenden Reconquista Steckbriefe Vor Während Nach Fragen an Dieter Rucht Glossar Abbildungsverzeichnis


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