Werwolf aus Wickede

Werwolf aus Wickede

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783883096971
Untertitel:
Hexenprozess gegen Blesien Billi aus Wimbern und Franz Hellmich aus Oesbern Hexenverfolgung in Menden
Genre:
Religion & Theologie
Herausgeber:
Bautz, Traugott
Anzahl Seiten:
79
Erscheinungsdatum:
29.02.2012
ISBN:
978-3-88309-697-1

Die größte Sünde ist das Vergessen Dieses Buch berichtet von dem ergreifenden Schicksal zweier Männer, die als Hexenmeister und Werwölfe beschuldigt wurden. Aus heutiger Sicht sind die als "Hexen" verurteilten Frauen und Männer im Sinne der Anklage für unschuldig zu erklären. Es ist jedem einsichtig, dass ein Mensch nicht auf einem Besenstiel zum Hexensabbat fliegen oder mit Zauberei Wetterkatastrophen und Krankheiten bewirken kann. Statt weiter als Hexe oder Hexenmeister zu gelten, sollten die Opfer rehabilitiert und ihre Bürgerehre und Christenehre wiederhergestellt werden. Die Gerichtsprotokolle überliefern uns Schilderungen der Verhöre von Frauen, Männern und Kindern, die der Hexerei angeklagt waren. Die Angeklagten wurden gefoltert, damit sie den Vorwurf der Hexerei oder eine Mitgliedschaft in der Teufelssekte zugaben. Die Kette der Mendener Hexenprozesse begann mit dem Verfahren gegen Blesien Billi aus Wimbern und Franz Hellmich aus Oesbern. Ihnen gelang die Flucht aus dem Hexengefängnis. Als ihre Ehefrauen wurden in Geiselhaft genommen wurden, stellten sich beide Männer dem Hexengericht, um ihre Frauen vor dem Scheiterhaufen und die Kinder vor dem Elend als Waisen zu bewahren. An den meisten Orten sind die Leiden der wegen Zauberei angeklagten Frauen, Männer und Kinder in Vergessenheit geraten. Nur in wenigen Ortschaften, wo Menschen als "Hexen" verfolgt wurden, wird an das Schicksal der unschuldig hingerichteten Menschen erinnert. Am 14.12.2011 beschloss der Rat der Stadt Menden, die in Menden verurteilten Opfer der Hexenprozesse zu rehabilitieren.

Klappentext
Die größte Sünde ist das Vergessen Dieses Buch berichtet von dem ergreifenden Schicksal zweier Männer, die als Hexenmeister und Werwölfe beschuldigt wurden. Aus heutiger Sicht sind die als "Hexen" verurteilten Frauen und Männer im Sinne der Anklage für unschuldig zu erklären. Es ist jedem einsichtig, dass ein Mensch nicht auf einem Besenstiel zum Hexensabbat fliegen oder mit Zauberei Wetterkatastrophen und Krankheiten bewirken kann. Statt weiter als Hexe oder Hexenmeister zu gelten, sollten die Opfer rehabilitiert und ihre Bürgerehre und Christenehre wiederhergestellt werden. Die Gerichtsprotokolle überliefern uns Schilderungen der Verhöre von Frauen, Männern und Kindern, die der Hexerei angeklagt waren. Die Angeklagten wurden gefoltert, damit sie den Vorwurf der Hexerei oder eine Mitgliedschaft in der Teufelssekte zugaben. Die Kette der Mendener Hexenprozesse begann mit dem Verfahren gegen Blesien Billi aus Wimbern und Franz Hellmich aus Oesbern. Ihnen gelang die Flucht aus dem Hexengefängnis. Als ihre Ehefrauen wurden in Geiselhaft genommen wurden, stellten sich beide Männer dem Hexengericht, um ihre Frauen vor dem Scheiterhaufen und die Kinder vor dem Elend als Waisen zu bewahren. An den meisten Orten sind die Leiden der wegen Zauberei angeklagten Frauen, Männer und Kinder in Vergessenheit geraten. Nur in wenigen Ortschaften, wo Menschen als "Hexen" verfolgt wurden, wird an das Schicksal der unschuldig hingerichteten Menschen erinnert. Am 14.12.2011 beschloss der Rat der Stadt Menden, die in Menden verurteilten Opfer der Hexenprozesse zu rehabilitieren.

Inhalt
Einleitung Gründe / Hintergründe der Hexenverfolgung 60000 Opfer der Hexenprozesse Frauen und Männer Durchführung der Hexenprozesse Folter Hexenprozesse in Westfalen Jede vierte Hexe war ein Mann Hexenprozesse in Menden 1628 Beginn der Mendener Hexenprozesse Wetterkatastrophen und Hexenverfolgung Hexenmeister Der Prozess gegen Blesien Billi und Franz Hellmich aus Wimbern und Oesbern Geständnis unter der Folter Schadenszauber an Tier und Mensch Künstlerische Rezeption des Hexenprozesses gegen Blesien Billi und Franz Hellmich Schadenszauber in Gestalt des Werwolfs Werwolf Teufelstanzplätze und Denunziationen Hexenbekenntnis von Blesien Billi und Franz Hellmich Flucht aus dem Gefängnis Würdigung Erinnerung an einzelne Opfer der Hexenprozesse Dorte Hilleke in Menden widersteht der Folter Erinnerungskultur für Opfer der Hexenprozesse Männer als Kritiker der Hexenprozesse Rehabilitierung der Opfer Anhang I: Prozessakte von Blesien Billi und Franz Hellmich Anhang II: Lebensdaten von Blesien Billi Anhang III: Wimberner, Oesberner und Schwittener Opfer der Hexenprozesse Anhang IV: Karte Mendener Hexenbrandplatz Index Veröffentlichungen des Autors


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