Nidden

Nidden

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783881322546
Untertitel:
Künstlerkolonie auf der kurischen Nehrung
Genre:
Reiseführer Deutschland
Autor:
Jörn Barfod
Herausgeber:
Atelier Im Bauernhaus
Auflage:
3., überarb. Aufl.
Anzahl Seiten:
156
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-88132-254-6

Nidden auf der Kurischen Nehrung gehört zu den ältesten Künstlerkolonien. Durch seine exponierte Lage zwischen Ostsee und Haff - vor allem aber durch die großartige Dünenlandschaft - zog es schon früh Künstler der Königsberger Akademie an. Lovis Coronth war einer der ersten prominenten Maler, in deren Nachfolge Kollegen wie Ernst Bischoff-Culm und vor allem Ernst Mollenhauser folgten. Vollends populär wurde Nidden durch den Aufenthalt von Karl Schmidt-Rottluff und dem mehrfachen Besuch Max Pechsteins. Beide schufen hier Werke, die in die Geschichte der expressionistischen Kunst eingingen. Ebenso ist Nidden untrennbar mit dem Aufenthalt des Nobelpreisträgers Thomas Mann verbunden, der sich hier ein Sommerhaus errichtete. Mehr als 200 Künstler haben Nidden bis 1945 und darüber hinaus für die Kunst entdeckt. Diese erste Veröffentlichung über den Künstlerort, der heute zu Litauen gehört, schließt eine Lücke in der Erforschung der regionalen Kunstentwicklung in Deutschland ab 1900.

Autorentext
Nach einem Studium der Kunstgeschichte, Volkskunde und Ur- und Frühgeschichte war Dr. Jörn Barfod, Jahrgang 1956, zunächst als freier Mitarbeiter am Städtischen Museum Flensburg tätig. Seit 1985 ist er Kustos des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg.
Er hat zahlreiche Schriften im Bereich Kunst, Kunstgeschichte und Volkskunde Schleswig-Holsteins und Ostpreußens veröffentlicht, darunter mehrere Bücher im Husum Verlag.

Klappentext
Nidden auf der Kurischen Nehrung gehört zu den ältesten Künstlerkolonien. Durch seine exponierte Lage zwischen Ostsee und Haff - vor allem aber durch die großartige Dünenlandschaft - zog es schon früh Künstler der Königsberger Akademie an. Lovis Coronth war einer der ersten prominenten Maler, in deren Nachfolge Kollegen wie Ernst Bischoff-Culm und vor allem Ernst Mollenhauser folgten. Vollends populär wurde Nidden durch den Aufenthalt von Karl Schmidt-Rottluff und dem mehrfachen Besuch Max Pechsteins. Beide schufen hier Werke, die in die Geschichte der expressionistischen Kunst eingingen. Ebenso ist Nidden untrennbar mit dem Aufenthalt des Nobelpreisträgers Thomas Mann verbunden, der sich hier ein Sommerhaus errichtete. Mehr als 200 Künstler haben Nidden bis 1945 und darüber hinaus für die Kunst entdeckt. Diese erste Veröffentlichung über den Künstlerort, der heute zu Litauen gehört, schließt eine Lücke in der Erforschung der regionalen Kunstentwicklung in Deutschland ab 1900.


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