Kloster Weihenberg und die Weihenbergmühle

Kloster Weihenberg und die Weihenbergmühle

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783874375658
Untertitel:
Ein 1145 gegründeter Konvent legte die Grundlagen für eine der führenden Holzgroßhandlungen Süddeutschlands
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Bernhard Brenner
Herausgeber:
Konrad Anton
Auflage:
Neuausg.
Anzahl Seiten:
394
Erscheinungsdatum:
30.09.2015
ISBN:
978-3-87437-565-8

Kloster Weihenberg war ein im Jahre 1145 vor den Toren der Stadt Wertingen von Wilhelm und Arnold von Biberbach gestifteter Damenkonvent. Der Historiker Bernhard Brenner führt in dem vorliegenden Werk die Geschichte des Klosters anhand der überlieferten Urkunden, die alle transkribiert, übersetzt und in großen Bildtafeln abgebildet sind, lebendig vor Augen, diskutiert seine vermutlich augustinische Verfassung und rekonstruiert die Besitz- und Herrschaftsgeschichte des Klosters. Die Weihenbergmühle war bereits um 1100/1120 von den Edelfreien Aribo und Mathilde "de Wertungin" zusammen mit Besitz im Allgäu dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen übertragen worden. 1219 überlässt die Schaffhauser Abtei die Nutzungsrechte an der Mühle dem Kloster Weihenberg. Nach der Auflösung des Klosters im Jahr 1448 wies sein Landesherr, das Hochstift Augsburg, den Besitz dem Hl. Geist-Spital in Dillingen a. d. Donau zu. Nach dem Abbruch der Kirche, spätestens im Jahr 1809, erinnert nur noch die Weihenbergmühle an das unter einer Meisterin stehende Frauenkloster. Im 19. Jahrhundert wurden die Beständer der Mühle zu Eigentümern und Unternehmern. Im vorliegenden Band ist die bauliche Entwicklung, die die Mühle seither genommen hat, in zahlreichen Farbtafeln dargestellt. Seit 1938 betreibt die Familie Alois Denzel die ehemalige Getreidemühle und die Sägemühle Weihenberg. Unter Siegfried Denzel entwickelte sich das Unternehmen zu einer der führenden Holzhandlungen Süddeutschlands. Mit 72 zumeist farbigen Abbildungen.

Inhalt
Inhalt: Vorwort des Herausgebers Geleitwort Abtprimas Notker Wolf OSB Dank des Autors Bernhard Brenner Die Geschichte des Klosters Weihenberg Kloster Weihenberg - ein fast vergessener Konvent bei Wertingen Lage und Name des Klosters Zielsetzung der Untersuchung Die Quellenlage zur Klostergeschichte Die Entstehung des Klosters Die Bestätigungsurkunde Bischof Walthers Die am Stiftungsakt beteiligten Personen Die Verfassung des Klosters Verfassung, Regel und Ordensobservanz des Konvents Die geistliche und wirtschaftliche Leitung Die Klosterkirche als Stätte geistlichen Lebens Besitz- und Herrschaftsverhältnisse des Klosters Die Besitzungen des Klosters Beziehungen Weihenbergs zu wichtigen Herrschaftsträgern in der Region Niedergang und Aufhebung des Klosters Krise, Neubesiedlung und endgültige Auflösung des Konvents Das Dillinger Spital als neuer Eigentümer der Klostergüter Urkunden zur Weihenberger Geschichte Alois Denzel KG - Die Weihenbergmühle - Vom Klostergut zur Holzgroßhandlung Die Weihenbergmühle seit der Aufhebung des Klosters Weihenberg Von der Klosteraufhebung 1448/50 bis zur Säkularisation 1803 Von der Säkularisation bis zur Familie Welzhofer Die Weihenbergmühle unter der Leitung der Familie Denzel Die geschichtliche Entwicklung seit 1938 Holz Denzel im Zeichen sozialer, ökonomischer und ökologischer Verantwortung Traditionsbewußtsein und Kulturpflege als Zukunftsaufgabe Zusammenfassung und Ausblick Zeittafel zur Geschichte des Klosters Weihenberg und der Weihenbergmühle ANHANG Abkürzungsverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis Register Abbildungsnachweis


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