Was bleibt (wenn es bleibt)

Was bleibt (wenn es bleibt)

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783871620805
Untertitel:
Gedichte 1920-1980. Ital. /Dt.
Genre:
Deutsch - Italienisch
Autor:
Eugenio Montale
Herausgeber:
Dieterich'sche
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
512
Erscheinungsdatum:
14.02.2014
ISBN:
978-3-87162-080-5

Eugenio Montale (1896 - 1981) gehört neben Ungaretti und Quasimodo zu den bedeutendsten italienischen Lyrikern des 20. Jahrhunderts. "Für seine besonders geprägte Dichtung, welche mit großer künstlerischer Feinfühligkeit menschliche Werte als Ausdruck einer illusionsfreien Lebensanschauung deutet", erhielt er 1975 den Nobelpreis. Mit rund 230 Gedichten stellt diese Ausgabe die weitaus umfangreichste Montale-Auswahl im deutschen Sprachraum dar und ist die einzige, die alle Phasen seines lyrischen Schaffens repräsentiert. Besonders aus dem Spätwerk Montales, das etwa drei Viertel seines Gesamtwerks umfasst, sind herausragende Meisterwerke hier erstmals ins Deutsche übersetzt.

Autorentext
Eugenio Montale, geb. am 12. Oktober 1896 in Genua, wuchs an der ligurischen Küste auf und studierte zunächst Gesang. Nach dem 1. Weltkrieg, an dem er als Offizier teilnahm, veröffentlichte er 1919 seine ersten Gedichte. 1928 ging er als Angestellter des Verlags Bemporad nach Florenz und wurde 1929 Direktor des Gabinetto Vieusseux. 1938 wurde er wegen antifaschistischer Gesinnung entlassen. Während des Krieges war Montale freier Schriftsteller und Mitarbeiter mehrerer Zeitschriften der liberalen Opposition, unter anderem von 'Solaria' und 'Campo di Marte', außerdem Übersetzer von Shakespeare, Cervantes, Melville, Eliot. 1948 ging er nach Mailand, wo er unter anderem als Redakteur für den 'Corriere della Sera' und 1955-67 als Musikkritiker des 'Corriere d'informazione' arbeitete. 1967 wurde er Senator auf Lebenszeit. 1975 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Eugenio Montale starb am 12.9.1981 in Mailand.

Klappentext
Der wohl bedeutendste italienische Lyriker des 20. Jahrhunderts hat die Weltliteratur mit Sprachkunstwerken bereichert, in denen sich eine profunde Reflexion der menschlichen Existenz äußert. Unter Heranziehung vielschichtiger literarischer Mittel hat er in seiner Poesie die ganze Skala sprachlichen Ausdrucks von rätselhafter Dunkelheit bis zu moderner Konkretheit ausgeschöpft. Aus dem lakonischen, einem Gedicht Montales entliehenen Titel der hier vorgelegten ersten repräsentativen Ausgabe aus dem Gesamtwerk des Nobelpreisträgers kann eine "Summa" herausgelesen werden, eine vielleicht ultimative Auswahl von 225 Gedichten aus sechs Jahrzehnten dichterischen Schaffens. Dabei legte der Übersetzer Christoph Ferber besonderen Wert auf die Berücksichtigung der späten Gedichte Montales, die mehr als zwei Drittel des Gesamtwerks umfassen und zum Großteil noch nie ins Deutsche übertragen worden sind. Ein Nachwort des Zürcher Romanisten Georges Güntert sowie Anmerkungen komplettieren den zweisprachigen Band.


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