Über die Natur der Dinge

Über die Natur der Dinge

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783869710952
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Lukrez
Herausgeber:
Galiani
Auflage:
3. Auflage
Anzahl Seiten:
408
Erscheinungsdatum:
30.09.2014
ISBN:
978-3-86971-095-2

Klaus Binders Neuübersetzung der Bibel der Sinnlichkeit Lukrez' Über die Natur der Dinge.

Fast unglaublich war, was der italienische Humanist Poggio Bracciolini in einem deutschen Kloster entdeckte kurz nachdem in Konstanz Johannes Hus als Ketzer verbrannt worden war: ein Gesang aus der Römerzeit, der in wunderbarer Poesie vom Bau der Welt erzählt und wie die Menschen darin ein glückliches Leben führen können ohne Angst vor dem Tod und ohne falsche Furcht vor Göttern. Die nämlich so Lukrez sollen den Menschen getrost egal sein. Eine philosophisch fundierte Feier der Natur, des Lebens und der Liebe.

Es dauerte Jahrzehnte, bis das Buch im Druck erschien, und noch Giordano Bruno, der sich auf es berief, wurde wegen Ketzerei verbrannt. Aber der Siegeszug dieses unendlich schönen, freien und unvoreingenommenen Textes war nicht mehr aufzuhalten: Bruno, Galilei, Montaigne, Shakespeare, Gassendi, die Enzyklopädisten, Sterne, Wieland, Friedrich II., Goethe, Kant und Karl Marx, Nietzsche, Albert Einstein und Camus gehörten zu den Kennern und Verehrern des Buchs.Der Übersetzer Klaus Binder bemerkte bei seiner Arbeit an Stephen Greenblatts Bestseller über Lukrez , dass keine der vorliegenden deutschen Übersetzungen für ihn Schönheit und inhaltliche Raffinesse des Lukrez'schen Gedichts zufriedenstellend wiedergibt. Also machte er sich selbst an die Arbeit und legt hier wie einst z. B. Wolfgang Schadewaldt mit Homer eine verständnisfördernd kommentierte, rhythmisierte Prosaübersetzung vor.

Vorwort
Klaus Binders Neuübersetzung der Bibel der Sinnlichkeit Lukrez' Über die Natur der Dinge

Autorentext
Über das Leben des Titus Lucrezius Carus (wohl um 9399 v. Chr. bis 5355 v. Chr.) gibt es keine verlässlichen Angaben. Sein Buch wäre der Welt fast verlorengegangen. Bis zu seinem Fund im Jahre 1417 war es über Jahrhunderte vergessen, bis heute wurden nur zwei weitere Abschriften aus dem 9. Jahrhundert gefunden.

Klappentext
Klaus Binders Neuübersetzung der Bibel der Sinnlichkeit - Lukrez' Über die Natur der Dinge.

Fast unglaublich war, was der italienische Humanist Poggio Bracciolini in einem deutschen Kloster entdeckte - kurz nachdem in Konstanz Johannes Hus als Ketzer verbrannt worden war: ein Gesang aus der Römerzeit, der in wunderbarer Poesie vom Bau der Welt erzählt und wie die Menschen darin ein glückliches Leben führen können - ohne Angst vor dem Tod und ohne falsche Furcht vor Göttern. Die nämlich - so Lukrez - sollen den Menschen getrost egal sein. Eine philosophisch fundierte Feier der Natur, des Lebens und der Liebe.

Es dauerte Jahrzehnte, bis das Buch im Druck erschien, und noch Giordano Bruno, der sich auf es berief, wurde wegen Ketzerei verbrannt. Aber der Siegeszug dieses unendlich schönen, freien und unvoreingenommenen Textes war nicht mehr aufzuhalten: Bruno, Galilei, Montaigne, Shakespeare, Gassendi, die Enzyklopädisten, Sterne, Wieland, Friedrich II., Goethe, Kant und Karl Marx, Nietzsche, Albert Einstein und Camus gehörten zu den Kennern und Verehrern des Buchs.Der Übersetzer Klaus Binder bemerkte bei seiner Arbeit an Stephen Greenblatts Bestseller über Lukrez , dass keine der vorliegenden deutschen Übersetzungen für ihn Schönheit und inhaltliche Raffinesse des Lukrez'schen Gedichts zufriedenstellend wiedergibt. Also machte er sich selbst an die Arbeit und legt hier - wie einst z. B. Wolfgang Schadewaldt mit Homer - eine verständnisfördernd kommentierte, rhythmisierte Prosaübersetzung vor.


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