Untertitel:
Porträt und Rhetorik in der Frühen Neuzeit
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Erscheinungsdatum:
30.04.2012
Sich porträtieren lassen gleicht einem öffentlichen Auftritt. Dieser Satz könnte der Ausgangspunkt für die vorliegende Studie sein. Porträts der Renaissance und des Barock als öffentliche Auftritte oder als Begegnungen mit einem Betrachter im privaten Kreis zu sehen und zu untersuchen darum soll es hier gehen; und nicht zuletzt darum, mit welchen Mitteln die Künstler versuchten, dieser Idee gerecht zu werden. Nur die Stimme fehlt! dieses oft wiederholte Lob der Lebensechtheit eines Porträts beweist, wie unscharf die Grenze zwischen dem lebenden Menschen und seinem Bildnis in der Vorstellung sein mochte. Aber spricht nicht das Porträt auch ohne Stimme? Dieser Frage, und wie die Künstler ihren stummen Bildnissen eine Stimme gaben, wie sie ihre Modelle durch Gesten, Mimik, Kleidung und Attribute sprechen ließen, um den Betrachtern ihre Stellung in der Gesellschaft, ihren Charakter, ihre Ambitionen und Ansprüche mitzuteilen, wird hier nachgegangen.
Autorentext
Lars Olof Larsson, 1938 geboren, studierte von 1958 - 1964 an den Universitäten Stockholm und Göteborg. Seit 1980 hat er einen Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel inne. Forschungs- und Lehraufträge führten ihn darüber hinaus an das Havard Center for Renaissance Studies in Florenz, die Boston University, an das Zentralinstitut für Kunstgeschichte und die Ludwig-Maximilians-Universität in München sowie an das Netherlands Institute for Advanced Study in Wassenaar.
Klappentext
"Sich porträtieren lassen gleicht einem öffentlichen Auftritt." Dieser Satz könnte der Ausgangspunkt für die vorliegende Studie sein. Porträts der Renaissance und des Barock als "öffentliche Auftritte" oder als Begegnungen mit einem Betrachter im privaten Kreis zu sehen und zu untersuchen - darum soll es hier gehen; und nicht zuletzt darum, mit welchen Mitteln die Künstler versuchten, dieser Idee gerecht zu werden. "Nur die Stimme fehlt!" - dieses oft wiederholte Lob der Lebensechtheit eines Porträts beweist, wie unscharf die Grenze zwischen dem lebenden Menschen und seinem Bildnis in der Vorstellung sein mochte. Aber spricht nicht das Porträt auch ohne Stimme? Dieser Frage, und wie die Künstler ihren stummen Bildnissen eine Stimme gaben, wie sie ihre Modelle durch Gesten, Mimik, Kleidung und Attribute sprechen ließen, um den Betrachtern ihre Stellung in der Gesellschaft, ihren Charakter, ihre Ambitionen und Ansprüche mitzuteilen, wird hier nachgegangen.
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