Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Geist und Wissen 10, Kieler Kunsthistorische Studien N.F 12
Erscheinungsdatum:
31.03.2011
Welche Rolle nahm das Hochhaus in der Stadtplanung der Zwanziger Jahre ein? Dieser Frage wird am Beispiel von Berlin nachgegangen. Die Untersuchung beginnt im Jahre 1910 mit dem Groß-Berlin-Wettbewerb und endet 1929 mit dem Wettbewerb um die Gestaltung des Alexanderplatzes. Das Hochhaus wird auf seine Gestalt, seinen Symbolgehalt und seine Beziehung zur Stadt analysiert. Es verkörperte wie kein anderer Bautypus die anbrechende Moderne. Brauchte Berlin das Hochhaus, um zur modernen Metropole aufzusteigen und mit den konkurrierenden Weltstädten Schritt zu halten? Die meisten Entwürfe der Zwanziger Jahre blieben auf dem Papier haften und wurden nicht verwirklicht. Die Diskrepanz zwischen geplanten und gebauten Entwürfen ist auffällig und verlangt nach einer Erklärung. Berlin zeigte sich bis in die Fünfziger Jahre fast ohne Hochhaus. Ein abschließender kurzer Ausblick zeigt, ob Berlin heute noch Metropole ohne Hochhäuser ist.
Autorentext
Ariane Leutloff (geb. Eisele), * 1977 in Berlin, Studium der Kunstgeschichte, Skandinavistik und Friesisch an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Im Jahr 2000 Erasmus-Stipendiatin an der Università Ca´ Foscari in Venedig. 2009 Promotion an der Universität Kiel mit vorliegender Arbeit
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